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Regionalklasse 2 (Kleinfeld): SV Schwarz-Gelb Radegast – FC Stahl Aken, 0:1 (0:1), Radegast
FC Stahl Aken trug gegen SV Schwarz-Gelb Radegast einen knappen 1:0-Erfolg davon. Luft nach oben hatte FC Stahl Aken dabei jedoch schon noch. Das Hinspiel war mit einer 2:6-Klatsche für SV Schwarz-Gelb Radegast geendet.
Lydia Gottfried besorgte vor 29 Zuschauern das 1:0 für FC Stahl Aken. Nach nur 21 Minuten verließ Magdalena Schorm von SV Schwarz-Gelb Radegast das Feld, Mandy Hoppe kam in die Partie. Als der Schlusspfiff ertönte, war es genau ein Tor, das den Unterschied zwischen den Teams ausmachte – es war bereits in der ersten Hälfte erzielt worden.
SV Schwarz-Gelb Radegast muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage belegen die Gastgeber weiterhin den siebten Tabellenplatz. Mit erst 29 erzielten Toren hat die Elf von Trainer Michael Frühauf im Angriff Nachholbedarf. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SV Schwarz-Gelb Radegast alles andere als positiv.
FC Stahl Aken führt das Feld nach diesem Erfolg weiter an. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil der Gäste ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 13 Gegentore zugelassen hat. Die Mannschaft von Coach Mario Küberling sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf elf summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu.
Nach vier sieglosen Spielen in Folge ist die Situation von SV Schwarz-Gelb Radegast aktuell alles andere als rosig. Bei FC Stahl Aken dagegen läuft es mit insgesamt 34 Punkten wie am Schnürchen.
Am Sonntag gastiert SV Schwarz-Gelb Radegast bei SV Turbine Zschornewitz. In drei Wochen trifft FC Stahl Aken auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 14.05.2023 SG ABUS Dessau auf eigener Anlage begrüßt.