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Bezirksliga Braunschweig 1: WSV Wendschott – FSV Adenbüttel Rethen, 7:4 (2:1), Wolfsburg
Der WSV Wendschott gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 7:4 gegen den FSV Adenbüttel Rethen. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur WSV Wendschott heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Der WSV Wendschott hatte im nahezu ausgeglichenen Hinspiel mit 2:1 knapp die Nase vorn gehabt.
Stefan Fuchs trug sich in der dritten Spielminute in die Torschützenliste ein. Salvatore Renelli beförderte das Leder zum 2:0 des WSV Wendschott über die Linie (23.). Marvin Sattelmaier verkürzte für den FSV später in der 32. Minute auf 1:2. Der WSV Wendschott hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Zum Seitenwechsel ersetzte Noah Berkhan von Team von Coach Mohammed Rezzoug seinen Teamkameraden Ahmad Ali. Pascal Klein erhöhte für den Gastgeber auf 3:1 (52.). Doppelpack für den WSV Wendschott: Nach seinem ersten Tor (68.) markierte Jan-Vincent Blickwede wenig später seinen zweiten Treffer (69.). Wenig später kamen Fabian Rampas und Kevin Langner per Doppelwechsel für Sascha Ackermann und David Drosdziok auf Seiten des FSV Adenbüttel Rethen ins Match (72.). Mit schnellen Toren von Merlin Plagge (75.) und Jannis Levi Matthes (77.) schlug Adenbüttel Rethen innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Jannik Jennerich brachte den WSV Wendschott in ruhiges Fahrwasser, indem er das 6:3 erzielte (83.). Jannik Bruns ließ sich in der 87. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 4:6 für den FSV. Berkhan gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den WSV Wendschott (89.). Schließlich erlitt der FSV Adenbüttel Rethen im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Der WSV Wendschott muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Für den WSV Wendschott ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Neun Siege, vier Remis und elf Niederlagen hat der WSV Wendschott derzeit auf dem Konto. Der WSV Wendschott erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler.
85 Gegentreffer hat der FSV mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Bezirksliga Braunschweig 1. Die Elf von Coach Michael Horst bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. In den letzten fünf Partien ließ der FSV zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei.
Am Samstag muss der WSV Wendschott bei FC Brome ran, zeitgleich wird der FSV Adenbüttel Rethen von VfB Fallersleben in Empfang genommen.