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3.Kreisklasse JWH Staffel 3: Tura 76 Oldenburg – Krusenbuscher SV, 5:3 (1:1), Oldenburg
Bei Tura 76 Oldenburg holte sich Krusenbuscher SV eine 3:5-Schlappe ab. Das Hinspiel bei Krusenbuscher SV hatte Tura 76 Oldenburg schlussendlich mit 5:0 für sich entschieden.
Leon Scheffel brachte Tura 76 Oldenburg in der 18. Minute in Front. Christian Bruns nutzte die Chance für Krusenbuscher SV und beförderte in der 25. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Nach nur 30 Minuten verließ Dominik Andreessen von der Elf von Coach Olaf Othold-Wiechmann das Feld, Mark Puhach kam in die Partie. In der 31. Minute änderte Olaf Othold-Wiechmann das Personal und brachte Andrii Kobzar und Volker Gahrmann mit einem Doppelwechsel für Jan Schmidt und Bruns auf den Platz. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Zum Seitenwechsel ersetzte Oleksandr Horodyvskyy von Krusenbuscher SV seinen Teamkameraden Kobzar. Henry Vinicio Aviles Pilco brachte den Gästen nach 58 Minuten die 2:1-Führung. Gonzalo Damian Videla Sogaray erhöhte für Krusenbuscher SV auf 3:1 (60.). Durch einen Elfmeter von Jan-Hendrik Brandes kam Tura 76 Oldenburg noch einmal ran (63.). Dennis Lübben schockte Krusenbuscher SV und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für Tura 76 Oldenburg (67./83.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Lars Krämer, der das 5:3 aus Sicht von Tura 76 Oldenburg perfekt machte (89.). Krusenbuscher SV hatte alle Trümpfe in der Hand, verspielte im Verlauf jedoch eine komfortable Führung und büßte letztlich eine bittere Niederlage ein.
Große Sorgen wird sich Stephen Ditges um die Defensive machen. Schon 42 Gegentore kassierte Tura 76 Oldenburg. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gastgeber macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position sieben. Tura 76 Oldenburg verbuchte insgesamt sieben Siege, drei Remis und acht Niederlagen.
Krusenbuscher SV bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die formschwache Abwehr, die bis dato 60 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von Krusenbuscher SV in dieser Saison. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von Krusenbuscher SV alles andere als positiv. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Krusenbuscher SV noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Nächster Prüfstein für Tura 76 Oldenburg ist die Reserve von FC Medya Oldenburg (Sonntag, 10:30 Uhr). Krusenbuscher SV misst sich am selben Tag mit GVO Oldenburg V (17:00 Uhr).