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2. Altmark West Liga: Kuhfelder SV – ESV Lok Salzwedel, 3:2 (2:2), Kuhfelde
Der Kuhfelder SV und ESV Lok Salzwedel boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:2. Die Ausgangslage sprach für den Kuhfelder SV, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel sahen die Zuschauer Tore satt. 5:5 trennten sich die Teams.
85 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Kuhfelder SV schlägt – bejubelten in der 18. Minute den Treffer von Fabian Peters zum 1:0. Dominik Wendt schockte den Gastgeber und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für ESV Lok Salzwedel (20./29.). Fabian Geisler ließ sich in der 36. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:2 für den Kuhfelder SV. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Pechvogel des Tages war definitiv Michael Feick, dessen Eigentor ESV Lok Salzwedel ins Hintertreffen brachte (70.), was bis zum Abpfiff Bestand haben sollte. Mit dem Ende der Spielzeit strich der Kuhfelder SV gegen die Gäste die volle Ausbeute ein.
Große Sorgen wird sich Ronny Kupke um die Defensive machen. Schon 32 Gegentore kassierte der Kuhfelder SV. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Kuhfelder SV ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die fünfte Position vorgerückt. Offensiv sticht der Kuhfelder SV in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 47 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Sechs Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen hat der Kuhfelder SV momentan auf dem Konto. Nach vier sieglosen Spielen ist der Kuhfelder SV wieder in der Erfolgsspur.
ESV Lok Salzwedel bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die formschwache Abwehr, die bis dato 49 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Elf von Trainer Thomas Grell in dieser Saison. Nun musste sich ESV Lok Salzwedel schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. ESV Lok Salzwedel klebt das Pech weiter an den Füßen. Die Niederlage gegen den Kuhfelder SV war bereits die dritte am Stück in der Liga.
Der Kuhfelder SV begrüßt am kommenden Sonntag (14:00 Uhr) den SV Rot-Weiß Wenze in Kuhfelde. Der nächste Gegner von ESV Lok Salzwedel, welcher in zwei Wochen, am 07.05.2023, empfangen wird, ist die SG Saalfeld 46 e.V.