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Kreisliga B 1: SG Guckheim/Kölbingen – SG Nauroth/Mörlen/Norken, 14:0 (5:0), Guckheim
SG Nauroth/Mörlen/Norken präsentierte sich gegen die SG Guckheim/Kölbingen in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:14. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Die SG Guckheim/Kölbingen enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel hatten die Gastgeber für sich entschieden und einen 5:0-Sieg gefeiert.
100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für das Team von Trainer Peter Stanger schlägt – bejubelten in der 15. Minute den Treffer von Robin Krick zum 1:0. Nico Lauf schoss die Kugel zum 2:0 für die SG Guckheim/Kölbingen über die Linie (20.). Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Alexander Leonardo Kolb auf Seiten der SG Guckheim/Kölbingen das 3:0 (41.). Krick (43.) und Kolb (44.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung der SG Guckheim/Kölbingen. SG Nauroth/Mörlen/Norken sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. Fabio Benito überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:0 für die SG Guckheim/Kölbingen (48.). Mit dem Tor zum 7:0 steuerte Kolb bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (50.). Mit Toren von Jason Titzer (73.), Kevin Haas (79./89.) und Krick (87.) zeigte die SG Guckheim/Kölbingen weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. In der Schlussphase nahm Peter Stanger noch einen Doppelwechsel vor. Für Lauf und Luca Goldhausen kamen Luis Bach und Pierre Memel auf das Feld (75.). Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein von SG Nauroth/Mörlen/Norken am Boden liegen. Die SG Guckheim/Kölbingen fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
Die SG Guckheim/Kölbingen beißt sich in der Aufstiegszone fest. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil der SG Guckheim/Kölbingen ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 16 Gegentore zugelassen hat. Die SG Guckheim/Kölbingen sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 16 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und eine Niederlage dazu. Acht Spiele währt bereits die Serie, in der die SG Guckheim/Kölbingen ungeschlagen ist.
Große Sorgen wird sich Nikolaos Tzimas um die Defensive machen. Schon 51 Gegentore kassierte SG Nauroth/Mörlen/Norken. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Durch diese Niederlage fallen die Gäste in der Tabelle auf Platz sieben zurück. Acht Siege, vier Remis und neun Niederlagen hat SG Nauroth/Mörlen/Norken momentan auf dem Konto.
Während die SG Guckheim/Kölbingen am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei TuS Bad Marienberg gastiert, duelliert sich SG Nauroth/Mörlen/Norken zeitgleich mit der Zweitvertretung von SG Weitefeld.