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Geomix Thüringenliga: FSV Martinroda – TSV Gera-Westvororte, 2:0 (1:0), Martinroda
Die TSV Gera-Westvororte verlor das Spiel gegen den FSV Martinroda mit 0:2 und damit auch wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Die Sandhasen erledigten die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchten gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel hatten die Martinrodaer die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 3:0 gesiegt.
Die Geraer mussten den Treffer von Benjamin Hertel zum 1:0 hinnehmen (25.). Mit einem Tor Vorsprung für den FSV Martinroda ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. Der Treffer von Hertel aus der 81. Minute bedeutete vor den 39 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten der Heimmannschaft. In der 81. Minute änderte Daniel Gehrt das Personal und brachte Jonas Tämmler und Kevin Kamprath mit einem Doppelwechsel für Daniel Zschille und Jason Dinter auf den Platz. Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Dirk Keller gewährte John-Pierre Schwens ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Serdar Suliman vom Feld (180.). Letztlich nahm die TSV Gera-Westvororte im Kellerduell bei den Sandhasen eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 2:0.
Der FSV Martinroda muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließen die Sandhasen die Abstiegsplätze und belegen jetzt den elften Tabellenplatz. Sieben Siege, sechs Remis und zehn Niederlagen hat der FSV Martinroda derzeit auf dem Konto. Der Aufwärtstrend der Sandhasen – drei Spiele in Serie überstand man ohne Niederlage – hat das Verlassen der Abstiegsplätze zur Folge.
Mit 72 Gegentreffern sind die Geraer die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Der TSV besetzt mit 17 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Im Sturm der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: 30 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich die TSV Gera-Westvororte schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Situation der Geraer ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen den FSV Martinroda handelte man sich bereits die vierte Niederlage am Stück ein.
Die Sandhasen gastieren kommenden Montag (15:00 Uhr) bei der SpG SG Glücksbrunn Schweina. Die TSV Gera-Westvororte hat am Samstag Heimrecht und begrüßt die SpG FC Thüringen Weida.