Wir versichern Sachsen Stadtliga: SV Liebertwolkwitz – SG LVB, 4:0 (1:0), Leipzig

SG LVB blieb gegen SV Liebertwolkwitz chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Damit wurde SV Liebertwolkwitz der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel fand nach umkämpften 90 Minuten mit dem Team von Coach Enrico Kubenz einen knappen 3:2-Sieger.

Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Sten Bertel vor 20 Zuschauern zum 1:0 für die Heimmannschaft erfolgreich war. Zur Pause war SV Liebertwolkwitz im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In der 56. Minute stellte SV Liebertwolkwitz personell um: Per Doppelwechsel kamen Benjamin Stepanek und Elias Hientzsch auf den Platz und ersetzten Theo Miedniak und Tim Bergmann. Bertel schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (64.). Den Vorsprung von SV Liebertwolkwitz ließ Valentin Jähne in der 69. Minute anwachsen. Stepanek gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SV Liebertwolkwitz (86.). Am Ende kam SV Liebertwolkwitz gegen SG LVB zu einem verdienten Sieg.

Bei SV Liebertwolkwitz präsentierte sich die Abwehr angesichts 30 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (46). SV Liebertwolkwitz setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. SV Liebertwolkwitz sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf acht summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und vier Niederlagen dazu.

SG LVB machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang elf. Die Ausbeute der Offensive ist bei der Elf von Coach Marcus Büchner verbesserungswürdig, was man an den erst zehn geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv. In den letzten fünf Partien ließ SG LVB zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich einen.

Am kommenden Sonntag trifft SV Liebertwolkwitz auf SpG Großpösna/Störmthal, SG LVB spielt tags zuvor gegen Roter Stern Leipzig.