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Kreisliga A: SV Veert – TSV Weeze II, 3:0 (1:0), Geldern
Einen klaren Sieger gab es in der Partie von SV Veert gegen die Zweitvertretung von TSV Weeze in Geldern, die 3:0 endete. SV Veert hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Im Hinspiel hatten die Gastgeber vor eigenem Publikum ein 3:1 verbucht.
Andre Honnen trug sich in der 35. Spielminute in die Torschützenliste ein. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass SV Veert mit einer Führung in die Kabine ging. Die Fans der Elf von Coach Matthäus Kowalski unter den 80 Zuschauern durften sich über den Treffer von Renee Schapdick aus der 54. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Für ruhige Verhältnisse sorgte Jeremie Dohrmann, als er das 3:0 für SV Veert besorgte (70.). Am Ende kassierte TSV Weeze II im Kellerduell mit SV Veert eine klare Niederlage.
SV Veert steht mit 30 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. SV Veert bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, sechs Unentschieden und 16 Pleiten. In den letzten fünf Partien rief SV Veert konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Mit 114 Gegentreffern hat TSV Weeze II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 19 Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 3,8 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Dem Gast muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga A markierte weniger Treffer als das Team von Niclas van de Loo. Mit nun schon 27 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von TSV Weeze II alles andere als positiv. TSV Weeze II wartet schon seit neun Spielen auf einen Sieg.
Während SV Veert am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei BV Sturm Wissel gastiert, duelliert sich TSV Weeze II zeitgleich mit dem SV Walbeck.