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Frauen KKl A Ost 23/23: Oldenburger SV – SC Rapid Lübeck, 1:3 (1:1), Oldenburg in Holstein
SC Rapid Lübeck errang am Samstag einen 3:1-Sieg über Oldenburger SV. Pflichtgemäß strich SC Rapid Lübeck gegen Oldenburger SV drei Zähler ein.
Für das erste Tor sorgte Joelina Hövel. In der 17. Minute traf die Spielerin von Oldenburger SV ins Schwarze. Nach nur 22 Minuten verließ Joelina Hövel von der Mannschaft von Ernst Röttger das Feld, Nadja Rohwedder kam in die Partie. Ehe der Referee Reinhold Dannewitz die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Leonie Reymüller zum 1:1 zugunsten von SC Rapid Lübeck (43.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Der Treffer zum 2:1 sicherte SC Rapid Lübeck nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Reymüller in diesem Spiel (52.). Anna-Marie Querfurth stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:1 für den Tabellenprimus her (86.). Schlussendlich reklamierte SC Rapid Lübeck einen Sieg in der Fremde für sich und wies Oldenburger SV in die Schranken.
Oldenburger SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Der Tabellenletzte ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Eines der größten Probleme des Gastgebers in dieser Saison war die wackelige Abwehr. 43 kassierte Treffer sprechen Bände.
Nach zehn Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für SC Rapid Lübeck 25 Zähler zu Buche. SC Rapid Lübeck bestach in dieser Spielzeit mit der treffsichersten Offensive der Frauen KKl A Ost 23/23 und verbuchte insgesamt 34 Treffer. Auch im letzten Saisonspiel hielt die Elf von Manuela Rachau die Konzentration hoch und markierte noch einmal drei Treffer. In den letzten fünf Spielen ließ sich der Gast selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.