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Kreisliga Staffel 3: SG Kirchheilinger SV – SG SC 1918 Großengottern II, 4:2 (1:1), Bad Langensalza
Für die Reserve von SG SC 1918 Großengottern endete das Auswärtsspiel gegen die SG Kirchheilinger SV erfolglos. Die Mannschaft von Trainer Matthias Schreiber gewann 4:2. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SG Kirchheilinger SV wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Heimteam hatte im Hinspiel mit 2:0 das bessere Ende für sich gehabt.
Die SG Kirchheilinger SV ging durch Lucas Tews in der 16. Minute in Führung. Wer glaubte, SG SC 1918 Großengottern II sei geschockt, irrte. Lucas Freitag machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (22.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Chris Tönges schickte Pascal Keppler aufs Feld. Freitag blieb in der Kabine. Anstelle von Hans-Richard Büchner war nach Wiederbeginn Dominik Weymann für die SG Kirchheilinger SV im Spiel. Mit einem schnellen Hattrick (48./51./58.) zum 4:1 schockte Tews SG SC 1918 Großengottern II. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Matthias Schreiber, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Robert Augener und William Johns kamen für Stefan Traeger und Christian Baron ins Spiel (75.). Das muntere Toreschießen vor 65 Zuschauern fand mit dem Treffer von Rick Stedefeld zum 2:4 in der 80. Minute seine Fortsetzung. Am Ende stand die SG Kirchheilinger SV als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Die SG Kirchheilinger SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im Tableau hatte der Sieg der SG Kirchheilinger SV keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz fünf. In der Verteidigung der SG Kirchheilinger SV stimmt es ganz und gar nicht: 34 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei der SG Kirchheilinger SV noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
SG SC 1918 Großengottern II bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die Gäste mussten sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG SC 1918 Großengottern II insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Lage von SG SC 1918 Großengottern II bleibt angespannt. Gegen die SG Kirchheilinger SV musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Kommende Woche tritt die SG Kirchheilinger SV bei der SG SV Nägelstedt an (Sonntag, 14:30 Uhr), parallel genießt SG SC 1918 Großengottern II Heimrecht gegen die Zweitvertretung von FC Union Mühlhausen.