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Kreisliga S: VfL Rethwisch – VfR Todendorf, 1:6 (1:1), Rethwisch
VfR Todendorf brannte am Sonntag in Rethwisch ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 6:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Gast wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte die Elf von Sebastian Olk mit 2:1 für sich entschieden.
Jannes Schoenwald witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:0 für VfL Rethwisch ein (30.). Ehe der Referee Gernot Zesch die Akteure zur Pause bat, erzielte Matthias Moeller aufseiten von VfR Todendorf das 1:1 (40.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Bei VfR Todendorf kam zu Beginn der zweiten Hälfte Patrick Pietro Reincke für Maximilian Warnke in die Partie. Maximilian Oscar Mennicke trug sich in der 54. Spielminute in die Torschützenliste ein. Für den nächsten Erfolgsmoment von VfR Todendorf sorgte Marcel Firl (57.), ehe Mennicke das 4:1 markierte (80.). VfL Rethwisch stellte in der 70. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Marcel Abt, Silas Finn Burmeister und Leon Suepke für Jannik Schwarz, Lennard Gaede und Benjamin Hieckmann auf den Platz. Malte Maack beseitigte mit seinen Toren (84./89.) die letzten Zweifel am Sieg von VfR Todendorf. Schlussendlich reklamierte VfR Todendorf einen Sieg in der Fremde für sich und wies VfL Rethwisch in die Schranken.
Große Sorgen wird sich Tobias Chylla um die Defensive machen. Schon 60 Gegentore kassierte VfL Rethwisch. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte das Heimteam die dritte Pleite am Stück.
VfR Todendorf kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
VfR Todendorf setzte sich mit diesem Sieg von VfL Rethwisch ab und nimmt nun mit 35 Punkten den vierten Rang ein, während VfL Rethwisch weiterhin 30 Zähler auf dem Konto hat und den achten Tabellenplatz einnimmt.
Kommenden Sonntag (15:00 Uhr) bekommt VfL Rethwisch Besuch von TSV Berkenthin. VfR Todendorf hat am Donnerstag Heimrecht und begrüßt die Reserve von SSC Hagen Ahrensburg.