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Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2: Thonberger SC – SV G/W Schwepnitz, 5:2 (2:2), Elstra
Einen klaren Sieger gab es in der Partie von Thonberger SC gegen SV G/W Schwepnitz in Elstra, die 5:2 endete. Die Beobachter waren sich einig, dass SV G/W Schwepnitz als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Im Hinspiel hatte Thonberger SC einen knappen 1:0-Sieg eingefahren.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Hendrik Hornoff mit seinem Treffer vor 88 Zuschauern für die Führung von SV G/W Schwepnitz (8.). Nico Rosenbaum trug sich in der 29. Spielminute in die Torschützenliste ein. Alexander Seibt schoss für Thonberger SC in der 38. Minute das zweite Tor. In der 45. Minute war Hornoff mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Rosenbaum brachte SV G/W Schwepnitz per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 52. und 82. Minute vollstreckte. Seibt war es, der kurz vor Ultimo das 5:2 besorgte und Thonberger SC inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (87.). Am Ende stand der Tabellenführer als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
79 Tore – mehr Treffer als die Heimmannschaft erzielte kein anderes Team der Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2. Die Elf von Raik Zschuppan ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet 17 Siege und drei Unentschieden.
SV G/W Schwepnitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich elf Zählern aus 20 Partien steht der Gast auf dem Abstiegsplatz. Nun musste sich die Mannschaft von Coach Rene Fiedler schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
SV G/W Schwepnitz steckt nach fünf Partien ohne Sieg im Schlamassel, während Thonberger SC mit aktuell 54 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Am nächsten Sonntag (12:30 Uhr) reist Thonberger SC zu SV Aufbau Deutschbaselitz 2, am gleichen Tag begrüßt SV G/W Schwepnitz den SV Sankt Marienstern vor heimischem Publikum.