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1. Kreisklasse-West: FC Schradenland – Gräfendorfer SV, 6:1 (4:1), Gröden
Der FC Schradenland fertigte Gräfendorfer SV am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 ab. Der FC Schradenland hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel war mit 3:1 zugunsten der Mannschaft von Rene Lunitz ausgegangen.
Der verwandelte Strafstoß von Steven Lorenz brachte die Heimmannschaft vor 101 Zuschauern nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung. Robin Monse erhöhte den Vorsprung des FC Schradenland nach 17 Minuten auf 2:0. Niclas Lentzsch brachte den FC Schradenland in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (33.). Der FC Schradenland musste den Treffer von Dmytro Savchuk zum 1:3 hinnehmen (35.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Domenic Imhof das 4:1 für den FC Schradenland (40.). Der dominante Vortrag des FC Schradenland im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Tommy Thiele schraubte das Ergebnis in der 53. Minute mit dem 5:1 für den FC Schradenland in die Höhe. Kevin Bindig war es, der kurz vor Ultimo das 6:1 besorgte und den FC Schradenland inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (93.). Bei Gräfendorfer SV ging in der 82. Minute der etatmäßige Keeper Chris Reichenbach raus, für ihn kam Andreas Noack. Nico Birnbaum pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der FC Schradenland bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen Gräfendorfer SV festigte der FC Schradenland den zweiten Tabellenplatz. Die Offensive des FC Schradenland in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Gräfendorfer SV war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 56-mal schlugen die Angreifer des FC Schradenland in dieser Spielzeit zu. Der FC Schradenland sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 13 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und eine Niederlage dazu.
Große Sorgen wird sich Lutz Lehmann um die Defensive machen. Schon 49 Gegentore kassierte Gräfendorfer SV. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Wann bekommt Gräfendorfer SV die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den FC Schradenland gerät man immer weiter in die Bredouille. Gräfendorfer SV musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur fünf Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mit insgesamt 42 Zählern befindet sich der FC Schradenland voll in der Spur. Die Formkurve von Gräfendorfer SV dagegen zeigt nach unten.
Als Nächstes steht für den FC Schradenland eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den SV 1919 Prösen. Gräfendorfer SV empfängt parallel den VfB Finsterwalde.