Hattrick von Haupts beschert FC Hertha Wiesbach den dritten Sieg in Folge
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Abstiegsrunde Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar: TuS Kirchberg – FC Hertha Wiesbach, 3:4 (2:1), Kirchberg (Hunsrück)
Drei Punkte gingen am Sonntag aufs Konto von FC Hertha Wiesbach. Die Elf von Coach Michael Petry setzte sich mit einem 4:3 gegen den TuS Kirchberg durch. Die Überraschung blieb aus, sodass die Elf vom Wasserturm eine Niederlage kassierte. Im Hinspiel hatte FC Hertha Wiesbach einen 2:0-Sieg für sich reklamiert.
Vor 150 Zuschauern ging der TuS Kirchberg in Front: Jonas Heimer war vom Punkt erfolgreich. FC Hertha Wiesbach zeigte sich wenig beeindruckt. In der neunten Minute schlug Yannik Haupts mit dem Ausgleich zurück. Florian Daum machte in der 35. Minute das 2:1 der Elf vom Wasserturm perfekt. Zur Pause behielten die Kirchberger die Nase knapp vorn. In der 67. Minute änderte Patrick Joerg das Personal und brachte Jannik Auler und Jannick Rode mit einem Doppelwechsel für Artem Sagel und Lukas Gohres auf den Platz. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Haupts mit den Treffern (70./75./87.) zum 4:2 für FC Hertha Wiesbach. Mit Yannik Haupts und Yannik Ernst nahm Michael Petry in der 87. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sören Maas und Mathias Mattick. Kurz vor Ultimo war noch Auler zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor des TuS Kirchberg verantwortlich (88.). Als der Unparteiische Lars Busch die Begegnung beim Stand von 4:3 letztlich abpfiff, hatte FC Hertha Wiesbach die drei Zähler unter Dach und Fach.
Die Elf vom Wasserturm steht mit 22 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. 39:82 – das Torverhältnis der Gastgeber spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich der TuS Kirchberg schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für die Elf vom Wasserturm sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Durch die drei Punkte gegen den TuS Kirchberg verbesserte sich FC Hertha Wiesbach auf Platz drei. Der Angriff von FC Hertha Wiesbach wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 55-mal zu. Der Gast verbuchte insgesamt neun Siege, sechs Remis und vier Niederlagen. FC Hertha Wiesbach befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.
Kommende Woche tritt die Elf vom Wasserturm bei FV Dudenhofen an (Samstag, 15:30 Uhr), parallel genießt FC Hertha Wiesbach Heimrecht gegen TSG Pfeddersheim Fussball e.V.