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Herren C-Klasse Grp. 1 Kusel-Kaiserslautern: TuS Gries – VfR Hundheim-Offenbach II, 13:0 (7:0), Gries
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte TuS Gries die Reserve von VfR Hundheim-Offenbach mit 13:0 überrannt. Als Favorit rein – als Sieger raus. TuS Gries hat alle Erwartungen erfüllt. Die Mannschaft von Trainer Roman Stiller hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 4:0 durchgesetzt.
Jeremy Bäcker trug sich in der 18. Spielminute in die Torschützenliste ein. TuS Gries baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Marcel Jung beförderte den Ball in der 24. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung der Gastgeber auf 2:0. Daniel Hermann schraubte das Ergebnis in der 28. Minute mit dem 3:0 für den Ligaprimus in die Höhe. Durch ein Eigentor von Pascal Bäcker verbesserte TuS Gries den Spielstand auf 4:0 für sich (35.). Doppelpack für TuS Gries: Nach seinem ersten Tor (41.) markierte Stephan Schenke wenig später seinen zweiten Treffer (42.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Hermann seinen zweiten Treffer nachlegte (45.). Zum Seitenwechsel ersetzte Felix Schwambach von VfR Hundheim-Offenbach II seinen Teamkameraden Mirko Graf. Die Partie war für die Elf von Trainer Pascal Bäcker bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. Schenke überwand den gegnerischen Schlussmann zum 8:0 für TuS Gries (65.). Lars Eckfelder vollendete zum neunten Tagestreffer in der 75. Spielminute. Jeremy Bäcker stellte schließlich in der 87. Minute den 13:0-Sieg für TuS Gries sicher. Schließlich beendete Referee Hermann Rummler die Misere von VfR Hundheim-Offenbach II, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Nach 25 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für TuS Gries 68 Zähler zu Buche. Mit nur elf Gegentoren hat TuS Gries die beste Defensive der Herren C-Klasse Grp. 1 Kusel-Kaiserslautern. In den letzten fünf Spielen ließ sich TuS Gries selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Mit 91 Gegentreffern hat VfR Hundheim-Offenbach II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 22 Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 3,64 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Trotz der Niederlage belegt VfR Hundheim-Offenbach II weiterhin den zwölften Tabellenplatz. Nun musste sich VfR Hundheim-Offenbach II schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für VfR Hundheim-Offenbach II, sodass man lediglich fünf Punkte holte.
Am nächsten Sonntag reist TuS Gries zu Zweitvertretung von SpVgg Glanbrücken, zeitgleich empfängt VfR Hundheim-Offenbach II SG Schrollbach/Rehweiler.