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2.Kreisklasse Nord: STV Artlenburg – SV Elbufer, 8:3 (3:2), Artlenburg
SV Elbufer kam gegen STV Artlenburg mit 3:8 unter die Räder. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: STV Artlenburg wurde der Favoritenrolle gerecht.
Kurz nach Spielbeginn schockte Daniel Foerste SV Elbufer und traf für STV Artlenburg im Doppelpack (9./10.). Anas Fadel verkürzte für SV Elbufer später in der 24. Minute auf 1:2. Jan Lukat versenkte die Kugel zum 3:1 für STV Artlenburg (26.). Nach nur 29 Minuten verließ Dominik Alexander Ablass von der Heimmannschaft das Feld, Andre Pohl kam in die Partie. Frederik Rust nutzte die Chance für SV Elbufer und beförderte in der 39. Minute das Leder zum 2:3 ins Netz. STV Artlenburg hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Für das 4:2 und 5:2 war Foerste verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (46./50.). Jacek Nieradka von SV Elbufer nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Bennet Strohm blieb in der Kabine, für ihn kam Max Lennon Henri Fittkau. Zum Seitenwechsel ersetzte Ahmet Necati Kuzgun von STV Artlenburg seinen Teamkameraden Marcus Cramer. Per Elfmeter erhöhte Fadel in der 53. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:5 für SV Elbufer. Für das 6:3 von STV Artlenburg sorgte Leon-Almir Klaus, der in Minute 63 zur Stelle war. Die Mannschaft von Antonio Sarmiento baute die Führung aus, indem Lukat zwei Treffer nachlegte (90./90.). Am Schluss fuhr STV Artlenburg gegen SV Elbufer auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von STV Artlenburg aus und brachte eine Verbesserung auf Platz fünf ein. STV Artlenburg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, ein Unentschieden und zehn Pleiten.
SV Elbufer muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Wann findet SV Elbufer die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen STV Artlenburg setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. 28:63 – das Torverhältnis von SV Elbufer spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun mussten sich die Gäste schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Nächster Prüfstein für STV Artlenburg ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von Vastorfer SK (Sonntag, 13:00 Uhr). SV Elbufer misst sich am gleichen Tag mit dem VfL Lüneburg.