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Kreisliga C2 - Dortmund: TuS H.-Sommerberg III – Genclerbirligi Hörde II, 8:2 (4:0), Dortmund
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich TuS H.-Sommerberg III und die Reserve von Genclerbirligi Hörde mit dem Endstand von 8:2. Auf dem Papier ging TuS H.-Sommerberg III als Favorit ins Spiel gegen Genclerbirligi Hörde II – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel war ein spannender Fight gewesen, in dem TuS H.-Sommerberg III gegen Genclerbirligi Hörde II mit einem knappen 4:3 triumphiert hatte.
In Topform präsentierte sich Daniel Koch, der einen lupenreinen Hattrick markierte (13./35./38.) und Genclerbirligi Hörde II einen schweren Schlag versetzte. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Antonio Pavlovski auf Seiten von TuS H.-Sommerberg III das 4:0 (41.). Der tonangebende Stil der Heimmannschaft spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Yasar Cerli von Genclerbirligi Hörde II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Sedat Hamurcu blieb in der Kabine, für ihn kam Ögün Kaya. Jan-Luca Blechschmidt baute den Vorsprung von TuS H.-Sommerberg III in der 48. Minute aus. Eine starke Leistung zeigte Koch, der sich mit einem Doppelpack für das Team von Coach Christian Siebert beim Trainer empfahl (53./81.). Kadir Asit versenkte den Ball in der 82. Minute im Netz von TuS H.-Sommerberg III. Christian Siebert überwand den gegnerischen Schlussmann zum 8:1 für TuS H.-Sommerberg III (85.). Kurz vor Ultimo war noch Kaya zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor von Genclerbirligi Hörde II verantwortlich (88.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Olaf Güthe fuhr TuS H.-Sommerberg III einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
TuS H.-Sommerberg III muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende besetzt TuS H.-Sommerberg III mit 26 Punkten den zwölften Tabellenplatz. TuS H.-Sommerberg III bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, zwei Unentschieden und 16 Pleiten. Nach fünf sieglosen Spielen ist TuS H.-Sommerberg III wieder in der Erfolgsspur.
Mit 158 Gegentreffern hat Genclerbirligi Hörde II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 25 Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 6,08 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Trotz der Niederlage belegt Genclerbirligi Hörde II weiterhin den 14. Tabellenplatz. Genclerbirligi Hörde II musste sich nun schon 23-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Genclerbirligi Hörde II insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Mit einem von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat Genclerbirligi Hörde II noch Luft nach oben.
Vor heimischem Publikum trifft TuS H.-Sommerberg III am nächsten Sonntag auf Hörder SC III, während Genclerbirligi Hörde II am selben Tag SuS Hörde in Empfang nimmt.