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Kreisliga A Trier-Saarburg: SG Welschbillig – FSV Trier-Tarforst II, 3:5 (2:3), Welschbillig
Für SG Welschbillig gab es in der Partie gegen die Reserve von FSV Trier-Tarforst, an deren Ende eine 3:5-Niederlage stand, nichts zu holen. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich FSV Trier-Tarforst II beugen mussten. Im Hinspiel waren beide Teams mit einem 1:1-Remis auseinandergegangen.
FSV Trier-Tarforst II erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 98 Zuschauern durch Luca Schmitt bereits nach sieben Minuten in Führung. Lange währte die Freude der Gäste nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Sven Bracker den Ausgleichstreffer für SG Welschbillig. In der 22. Minute brachte Luis Böhme den Ball im Netz von SG Welschbillig unter. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Nathan Benndorf das 3:1 nach (40.). Ehe der Unparteiische Karl Heinz Klaes die Protagonisten zur Pause bat, traf Ali Hussein zum 2:3 zugunsten von SG Welschbillig (41.). Mit einem Tor Vorsprung für FSV Trier-Tarforst II ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. In der 51. Minute war Hussein mit dem Ausgleich zum 3:3 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Mit einem Doppelwechsel wollte FSV Trier-Tarforst II frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Steffen Hilmer Melvin Schäfer und Julian Bastian für Luis von der Groeben und Moritz Voigt auf den Platz (61.). FSV Trier-Tarforst II ging per Eigentor von Kingsley Njoume Essouma in Führung (64.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Benndorf, der das 5:3 aus Sicht von FSV Trier-Tarforst II perfekt machte (90.). Am Ende nahm FSV Trier-Tarforst II bei SG Welschbillig einen Auswärtssieg mit.
Trotz der überraschenden Pleite bleibt SG Welschbillig in der Tabelle stabil. Die gute Bilanz des Gastgebers hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte das Team von Trainer Klaus Grüber bisher 14 Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen.
FSV Trier-Tarforst II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. FSV Trier-Tarforst II machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem siebten Platz. Die Stärke von FSV Trier-Tarforst II liegt in der Offensive – mit insgesamt 66 erzielten Treffern. FSV Trier-Tarforst II befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist SG Welschbillig zu SV Trier-Irsch, gleichzeitig begrüßt FSV Trier-Tarforst II SG Niederkell Waldweiler auf heimischer Anlage.