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Kreisliga C Trier/Eifel: SG Butzweiler – FSV Trier-Kürenz, 5:4 (3:1), Newel
Durch ein 5:4 holte sich SG Butzweiler zu Hause drei Punkte. Der Gast FSV Trier-Kürenz hatte das Nachsehen. FSV Trier-Kürenz erlitt gegen SG Butzweiler erwartungsgemäß eine Niederlage. Das Hinspiel hatte ohne einen Sieger auskommen müssen. Die Mannschaften waren mit einem 1:1-Unentschieden auseinandergegangen.
Der verwandelte Strafstoß von Jonathan Blehaut brachte FSV Trier-Kürenz vor 30 Zuschauern nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung. Mit einem schnellen Doppelpack (15./17.) zum 2:1 schockte Sebastian Paul die Elf von Coach Ralf Fischer und drehte das Spiel. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Michael Ternes mit dem 3:1 für SG Butzweiler zur Stelle (45.). Mit der Führung für das Team von Nino Tuttolani ging es in die Kabine. In der Pause stellte Ralf Fischer um und schickte in einem Doppelwechsel Gayth Kamal und Alexander Hochstein für Aleks Pawel Dutkiewicz und Sami Jelassi auf den Rasen. SG Butzweiler konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Gastgeber. Marius Lauer ersetzte Jeremias Müller, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für das 2:3 von FSV Trier-Kürenz zeichnete Daniel Laros verantwortlich (72.). In der 75. Minute gelang dem Gast, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Miguel Hutmacher. SG Butzweiler zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Luca May (79.) und Tobias Brand (92.) mit ihren Treffern das Spiel. Letzten Endes holte SG Butzweiler gegen FSV Trier-Kürenz drei Zähler.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte SG Butzweiler im Klassement nach vorne und belegt jetzt den dritten Tabellenplatz. Die Angriffsreihe von SG Butzweiler lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 66 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. In den letzten fünf Partien rief SG Butzweiler konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
FSV Trier-Kürenz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und FSV Trier-Kürenz rangiert vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. 25:66 – das Torverhältnis von FSV Trier-Kürenz spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich FSV Trier-Kürenz schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für FSV Trier-Kürenz sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist SG Butzweiler zu Zweitvertretung von FSG Ehrang, gleichzeitig begrüßt FSV Trier-Kürenz die Reserve von VfL Trier auf heimischer Anlage.