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Kreisliga Frauen: SG Spremberg – FSV Viktoria 1897 Cottbus, 1:14 (0:5), Spremberg
FSV Viktoria 1897 Cottbus demütigte SG Spremberg auf dem eigenen Platz mit einem zweistelligen Resultat und trat mit einem 14:1-Sieg die Heimreise an. An der Favoritenstellung ließ FSV Viktoria 1897 Cottbus keine Zweifel aufkommen und trug gegen SG Spremberg einen Sieg davon. Im Hinspiel hatte FSV Viktoria 1897 Cottbus keinerlei Probleme mit SG Spremberg gehabt und einen 6:0-Erfolg verbucht.
FSV Viktoria 1897 Cottbus erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor zwölf Zuschauern durch Paula Simmula bereits nach fünf Minuten in Führung. Durch ein Eigentor von Silke Schneider verbesserte die Mannschaft von Trainer Jens Gorsitzki den Spielstand auf 2:0 für sich (15.). Für das 3:0 und 4:0 war Nadine Domain verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (17./25.). Kurz vor der Pause traf Nadine Kubaink für FSV Viktoria 1897 Cottbus (33.). Angesichts der desolaten Vorstellung von SG Spremberg in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für FSV Viktoria 1897 Cottbus in die Pause. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Jens Gorsitzki Linda Rudolph und Simmula vom Feld und brachte Janine Jäschke und Franziska Nowka ins Spiel. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Domain schnürte einen Doppelpack (37./39.), sodass FSV Viktoria 1897 Cottbus fortan mit 7:0 führte. Anne Simmang erzielte in der 46. Minute den Ehrentreffer für SG Spremberg. Laura Hannusch (47.) und Domain (49.) schossen weitere Treffer für FSV Viktoria 1897 Cottbus, während Nowka (59.) das 11:1 markierte. Hannusch überwand die gegnerische Schlussfrau zum 12:1 für den Gast (61.). Den Vorsprung von FSV Viktoria 1897 Cottbus ließ Laura Hannusch in der 63. Minute anwachsen. Domain gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für FSV Viktoria 1897 Cottbus (66.). Mit dem Abpfiff dieser 70 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein von SG Spremberg am Boden liegen. FSV Viktoria 1897 Cottbus fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
In der Defensivabteilung von SG Spremberg knirscht es gewaltig, weshalb das Team von Bernd Roy weiter im Schlamassel steckt. Mit nur vier Treffern stellen die Gastgeber den harmlosesten Angriff der Kreisliga Frauen.
Kurz vor Saisonende steht FSV Viktoria 1897 Cottbus mit 24 Punkten auf Platz drei. Die Offensive von FSV Viktoria 1897 Cottbus in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG Spremberg war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 49-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Viktoria 1897 Cottbus in dieser Spielzeit zu.
Die Defensivleistung von SG Spremberg lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen FSV Viktoria 1897 Cottbus offenbarte SG Spremberg eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. FSV Viktoria 1897 Cottbus befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.
Nächster Prüfstein für SG Spremberg ist auf gegnerischer Anlage SpG Willmersdorf / Peitz (Sonntag, 11:00 Uhr). Tags zuvor misst sich FSV Viktoria 1897 Cottbus mit SV Leuthen/Klein Oßnig (15:00 Uhr).