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Kreisliga B1: TSB Schwäbisch Gmünd – TSV Waldhausen, 9:2 (2:0), Schwäbisch Gmünd
TSB Schwäbisch Gmünd zog TSV Waldhausen das Fell über die Ohren: 2:9 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Teams von Coach Oliver Naundorf. TSB Schwäbisch Gmünd hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Mannschaft von Coach Selvir Hodzic alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel waren beide Mannschaften mit einer Nullnummer auseinandergegangen.
Für das 1:0 und 2:0 war Dardan Kelmendi verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (8./44.). Nach nur 25 Minuten verließ Nicolas Seyfried von TSV Waldhausen das Feld, Tim Dudek kam in die Partie. Mit der Führung für TSB Schwäbisch Gmünd ging es in die Kabine. Das Heimteam konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSB Schwäbisch Gmünd. Dejan Barcanec ersetzte Erhun Kaya, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit dem 3:0 durch Kevin Lukesch schien die Partie bereits in der 47. Minute mit TSB Schwäbisch Gmünd einen sicheren Sieger zu haben. In der 50. Minute legte Benjamin Maier zum 4:0 zugunsten von TSB Schwäbisch Gmünd nach. Eine starke Leistung zeigte Paul Werni, der sich mit einem Doppelpack für TSV Waldhausen beim Trainer empfahl (56./60.). Das 5:2 für TSB Schwäbisch Gmünd stellte Kelmendi sicher. In der 63. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Maier beseitigte mit seinen Toren (66./74.) die letzten Zweifel am Sieg von TSB Schwäbisch Gmünd. Der achte Streich von TSB Schwäbisch Gmünd war Lukesch vorbehalten (79.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Kevin Lukesch, der das 9:2 aus Sicht von TSB Schwäbisch Gmünd perfekt machte (88.). Insgesamt reklamierte TSB Schwäbisch Gmünd gegen TSV Waldhausen einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Für TSB Schwäbisch Gmünd ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. TSB Schwäbisch Gmünd weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zehn Erfolgen, vier Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. In den letzten fünf Partien rief TSB Schwäbisch Gmünd konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
TSV Waldhausen bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. TSV Waldhausen verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.
Nächster Prüfstein für TSB Schwäbisch Gmünd ist TSV Großdeinbach auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 13:00). TSV Waldhausen misst sich zur selben Zeit mit TSV Mutlangen.