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Kreisliga C6 - Dortmund: VfR Sölde III – SG Phönix Eving IV, 18:7 (11:4), DORTMUND
Einen berauschenden 18:7-Sieg fuhr VfR Sölde III gegen SG Phönix Eving IV ein. Damit wurde VfR Sölde III der Favoritenrolle vollends gerecht.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die Mannschaft von Coach Tim Harbig bereits in Front. Tim Max Rudi Neumann markierte in der zweiten Minute die Führung. Das Heimteam machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Alexander Eric Hannemann (3.). Der dritte Streich von VfR Sölde III war Justin Heyn vorbehalten (5.). Mit dem 4:0 durch Oscar Felix schien die Partie bereits in der siebten Minute mit VfR Sölde III einen sicheren Sieger zu haben. In der neunten Minute legte Christopher Hannemann zum 5:0 zugunsten von VfR Sölde III nach. Egor Lepjoschkin schraubte das Ergebnis in der 20. Minute mit dem 9:0 für VfR Sölde III in die Höhe. Neumann musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Abdullah El-Hajjami weiter. Mit zwei schnellen Treffern von Josefine Deinert (22.) und Sascha Gniostko (24.) machte SG Phönix Eving IV deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Alexander Eric Hannemann überwand den gegnerischen Schlussmann zum 10:2 für VfR Sölde III (26.). Christian Dolro versenkte den Ball in der 28. Minute im Netz von VfR Sölde III. El-Hajjami vollendete zum 14. Tagestreffer in der 30. Spielminute. VfR Sölde III konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei VfR Sölde III. Philip Saltheim ersetzte Alexander Eric Hannemann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Die Partie war für SG Phönix Eving IV bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. Marcel Embach baute den Vorsprung von VfR Sölde III in der 49. Minute aus. Das 13:5 für VfR Sölde III stellte Heyn sicher. In der 51. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Tim Harbig, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Kevin Preising und Tran Thanh Linh Nguyen kamen für Embach und Lepjoschkin ins Spiel (60.). Mit dem Treffer zum 6:16 in der 62. Minute machte Gniostko zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu VfR Sölde III war jedoch weiterhin gewaltig. Innerhalb weniger Minuten trafen Preising (63.) und El-Hajjami (64.). Damit bewies VfR Sölde III nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Am Ende ließ VfR Sölde III kein gutes Haar an SG Phönix Eving IV und siegte außerordentlich hoch.
Mit dem Erfolg macht es sich VfR Sölde III weiter in der Aufstiegsregion bequem. Die Offensivabteilung von VfR Sölde III funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 90-mal zu. VfR Sölde III weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 15 Erfolgen, vier Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. VfR Sölde III scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende sechs Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SG Phönix Eving IV. Die mittlerweile 111 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Trotz der Schlappe behält das Team von Coach Andrea Bienert den achten Tabellenplatz bei. Die Stärke des Gasts liegt in der Offensive – mit insgesamt 61 erzielten Treffern. Die schmerzliche Phase von SG Phönix Eving IV dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Am nächsten Sonntag (17:00 Uhr) reist VfR Sölde III zu Zweitvertretung von SC Phönix Hörde, gleichzeitig begrüßt SG Phönix Eving IV die Reserve von TuRa Asseln auf heimischer Anlage.