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Kreisliga A2: FC SW Silschede – VfL Gennebreck, 3:2 (3:0), Gevelsberg
Durch ein 3:2 holte sich der FC SW Silschede zu Hause drei Punkte. Der Gast VfL Gennebreck hatte das Nachsehen. Der FC wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Im Hinspiel hatte das Team von Trainer Thomas Schumacher vor eigenem Publikum ein 3:1 verbucht.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Lennart Hagen Riedel von der Heimmannschaft, der in der vierten Minute vom Platz musste und von Mirnes Sabic ersetzt wurde. Til Yannik Hasenbein glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für Schwarz-Weiß (21./37.). Der FC SW Silschede gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Schwarz-Weiß konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FC SW Silschede. Rene Wagner ersetzte Alexander Flüs, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Hasenbein schraubte das Ergebnis in der 48. Minute mit dem 3:0 für Schwarz-Weiß in die Höhe. In der 56. Minute stellte Lukas Meier um und schickte in einem Doppelwechsel Johannes Konrad Hoppe und Felix Knorr für Khaled El Osman und Alex Igwebuike auf den Rasen. Gleich drei Wechsel nahm der FC SW Silschede in der 61. Minute vor. Felix Heiermann, Finn Riedl und Thorsten Kuchar verließen das Feld für Marco Scharloh, Filter Ruben und Jonas Graf. Nick Jordan Happ schoss die Kugel zum 1:3 für VfL Gennebreck über die Linie (68.). Es folgte der Anschlusstreffer für die Gäste – bereits der zweite für Nick Jordan Happ. Nun stand es nur noch 2:3 (89.). Ein Debakel, nach dem es zunächst ausgesehen hatte, konnte VfL Gennebreck noch verhindern. Doch zu etwas Zählbarem kam VfL Gennebreck am Ende nicht mehr.
Wenige Spiele vor dem Saisonende rangiert Schwarz-Weiß im unteren Mittelfeld des Tableaus. Der FC SW Silschede bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, sieben Unentschieden und 14 Pleiten.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei VfL Gennebreck. Die mittlerweile 116 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. VfL Gennebreck steht mit 19 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich VfL Gennebreck schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Begegnungen holte VfL Gennebreck insgesamt nur einen Zähler.
Schwarz-Weiß tritt am kommenden Sonntag bei der TSG Herdecke an, VfL Gennebreck empfängt am selben Tag die Zweitvertretung von FSV Gevelsberg.