Das Beste zum Schluss: Pinjusic erzielt Remis in der Nachspielzeit
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Kreisliga A1: SG Herzogsweiler-Durrweiler – VfR Klosterreichenbach, 3:3 (2:0), Pfalzgrafenweiler
Der VfR Klosterreichenbach kam im Gastspiel bei der SG Herzogsweiler-Durrweiler trotz Favoritenrolle nicht über ein 3:3-Remis hinaus. Die SG Herzogsweiler-Durrweiler erwies sich gegen den VfR Klosterreichenbach als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Im Hinspiel hatte der VfR Klosterreichenbach die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 2:0 gesiegt.
Daniel Pinjusic brachte die SG Herzogsweiler-Durrweiler in der 18. Minute in Front. Für das 2:0 des Teams von Daniel Pinjusic zeichnete Sandro Finkbeiner verantwortlich (33.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Markus Neuchel, der noch im ersten Durchgang Philipp Gässler für Pascal Fischer brachte (41.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Durch einen von Ugur Caglar verwandelten Elfmeter gelang dem VfR Klosterreichenbach in der 49. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Mit einem Doppelwechsel holte Daniel Pinjusic Amar Rasljanin und Anton-Adrian Biru vom Feld und brachte Gabriel Moldovan und Adrian Slava ins Spiel (64.). Die komfortable Halbzeitführung der SG Herzogsweiler-Durrweiler hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Julian Heinzelmann schoss den Ausgleich in der 65. Spielminute. In der Nachspielzeit schockte Caglar das Heimteam, als er das Führungstor für den VfR Klosterreichenbach erzielte (91.). Für die SG Herzogsweiler-Durrweiler reichte es noch zum Last-Minute-Ausgleich, weil Pinjusic den Ball in der Nachspielzeit zum 3:3 über die Linie schob (92.) Letzten Endes wurde in der Begegnung der SG Herzogsweiler-Durrweiler mit dem VfR Klosterreichenbach kein Sieger gefunden.
Kurz vor Saisonende besetzt die SG Herzogsweiler-Durrweiler mit 38 Punkten den achten Tabellenplatz. Die SG Herzogsweiler-Durrweiler verbuchte insgesamt elf Siege, fünf Remis und elf Niederlagen. Die SG Herzogsweiler-Durrweiler kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon fünf Spiele zurück.
Ein gewonnener Punkt reicht dem VfR Klosterreichenbach nicht, um in der Aufstiegszone zu bleiben. Der Gast fiel auf Platz drei. Nur fünfmal gab sich der VfR Klosterreichenbach bisher geschlagen. Der VfR Klosterreichenbach ist seit vier Spielen unbezwungen.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist die SG Herzogsweiler-Durrweiler zu SV Huzenbach, gleichzeitig begrüßt der VfR Klosterreichenbach die Reserve von Spvgg Freudenstadt auf heimischer Anlage.