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GL Wiesbaden: Germania Schwanheim – TuRa Niederhöchstadt, 1:9 (1:5), Frankfurt am Main
Die Tura brannte am Sonntag in Frankfurt am Main ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 9:1. Der TuRa Niederhöchstadt hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte Niederhöchstadt alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte der finale Pfiff des Unparteiischen die Mannschaft von Coach Bayram Mechmet beim Stand von 2:0 zum Sieger gemacht.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der Gast bereits in Front. Jason Doldo markierte in der zweiten Minute die Führung. Lange währte die Freude der Tura nicht, denn schon in der siebten Minute schoss Shinnosuke Miyagi den Ausgleichstreffer für den Germania Schwanheim. Ryunosuke Aso brachte dem TuRa Niederhöchstadt nach 18 Minuten die 2:1-Führung. Doldo musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Alpay Can Özdemir weiter. Volkan Uenluecifci (22.) und Ikumi Hiruta (28.) erhöhten, ehe Özdemir das 5:1 besorgte (45.). Der tonangebende Stil der Tura spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Der TuRa Niederhöchstadt konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Tura. Lukas Otto Köpf ersetzte Ayoub Mansouri, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Dominik Koch von Germania Schwanheim nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Kohei Ogawa blieb in der Kabine, für ihn kam Akin Gök. Mit dem Tor zum 6:1 steuerte Özdemir bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (49.). Uenluecifci glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den TuRa Niederhöchstadt (55./65.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Bayram Mechmet, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Robel Mehreteab und Nihat Kurt kamen für Hiruta und Aso ins Spiel (65.). Guenduez Can Cosar stellte schließlich in der 81. Minute den 9:1-Sieg für die Tura sicher. Am Ende fuhr die Tura einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der TuRa Niederhöchstadt bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den Germania Schwanheim in Grund und Boden spielte.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als der Germania Schwanheim. Man kassierte bereits 118 Tore gegen sich. Die Heimmannschaft steht mit acht Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nur 25 Treffern stellt der Germania Schwanheim den harmlosesten Angriff der GL Wiesbaden. Der Germania Schwanheim musste sich nun schon 26-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Germania Schwanheim insgesamt auch nur zwei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Der TuRa Niederhöchstadt machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang fünf.
Die Tura wandert mit nun 46 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des Germania Schwanheim gegenwärtig trist aussieht.
Als Nächstes steht für den Germania Schwanheim eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:30 Uhr) geht es gegen die SG Nassau Diedenbergen. Der TuRa Niederhöchstadt empfängt parallel den FC 1934 Bierstadt.