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Kreisoberliga Herren: SG Reinkenhagen – SV Rambin, 8:0 (4:0), Sundhagen
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die SG Reinkenhagen und der SV Rambin mit dem Endstand von 8:0. An der Favoritenstellung ließ die SG Reinkenhagen keine Zweifel aufkommen und trug gegen den SV Rambin einen Sieg davon. Im Hinspiel hatte die SG Reinkenhagen einen Auswärtscoup gelandet und einen 2:0-Erfolg geholt.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 80 Zuschauern besorgte Hendrik Wossidlo bereits in der dritten Minute die Führung des Heimteams. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Tom Aschmutat von Team von Trainer Tim Olbrich, der in der elften Minute vom Platz musste und von Felix Zimak ersetzt wurde. Eine starke Leistung zeigte Tom Behnke, der sich mit einem Doppelpack für die SG Reinkenhagen beim Trainer empfahl (28./32.). In der 39. Minute legte Steffen Lüdemann zum 4:0 zugunsten der SG Reinkenhagen nach. Der tonangebende Stil der SG Reinkenhagen spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. In der 61. Minute stellte Tim Olbrich um und schickte in einem Doppelwechsel Torben Kagelmacher und Lukas Gebhardt für Christoph Luck und Morad Almerei auf den Rasen. Mit Toren von Zimak (76./82.) und Lüdemann (80.) zeigte die SG Reinkenhagen weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Gebhardt gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die SG Reinkenhagen (86.). Mit dem Spielende fuhr die SG Reinkenhagen einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den SV Rambin klar, dass gegen die SG Reinkenhagen heute kein Kraut gewachsen war.
Die SG Reinkenhagen hat nach dem souveränen Erfolg über den SV Rambin weiter die zweite Tabellenposition inne. Der Defensivverbund der SG Reinkenhagen steht nahezu felsenfest. Erst 21-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die SG Reinkenhagen weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 15 Erfolgen, vier Punkteteilungen und drei Niederlagen vor. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte die SG Reinkenhagen seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt acht Spiele ist es her.
Kurz vor Saisonende steht der SV Rambin mit 15 Punkten auf Platz zwölf. Den Gästen muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisoberliga Herren markierte weniger Treffer als die Elf von Coach Andreas Jedlitschka. Nun musste sich der SV Rambin schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der SV Rambin noch Luft nach oben.
In zwei Wochen, am 02.06.2023 (19:00 Uhr), geht es für die SG Reinkenhagen bei der SG Wöpkendorf weiter, einen Tag später begrüßt der SV Rambin den FV B-W 72 Groß Kordshagen auf heimischer Anlage.