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Verbandsliga: VfL Nagold – VfL Sindelfingen, 0:3 (0:1), Nagold
Für den VfL Nagold gab es in der Heimpartie gegen den VfL Sindelfingen, an deren Ende eine 0:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Die Blauen ließen keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierten gegen die Blau-Weißen einen klaren Erfolg. Das Hinspiel hatte der VfL Nagold bei VfL Sindelfingen mit 4:1 für sich entschieden.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Alban Dodoli die Blauen vor 200 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Komfortabel war die Pausenführung der Sindelfinger nicht, aber immerhin gingen die Gäste mit einem Tor Vorsprung in die Umkleidekabinen. Dodoli schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (57.). Wenige Minuten später holte Roberto Klug Alban Dodoli vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Jürgen Schechinger (78.). Schechinger brachte den VfL Sindelfingen in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (83.). Letztlich konnten sich die Blau-Weißen nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen die Blauen bekam man die Grenzen aufgezeigt.
Der VfL Nagold steht mit 30 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff weisen die Nagolder deutliche Schwächen auf, was die nur 48 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nun musste sich das Heimteam schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die neun Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte die Elf von Trainer Armin Redzepagic nur vier Zähler.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ der VfL Sindelfingen die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den elften Tabellenplatz ein. Die Blauen können zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
Am Samstag müssen die Blau-Weißen bei SC Geislingen ran, zeitgleich wird der VfL Sindelfingen von SSV Ehingen-Süd in Empfang genommen.