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Herren A-Klasse Südpfalz: Spfr. Dierbach – ASV Lug/Schwanheim, 5:3 (1:3), Dierbach
Bei der Spfr. Dierbach holte sich die ASV Lug/Schwanheim eine 3:5-Schlappe ab. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich die Spfr. Dierbach die Nase vorn. Im Hinspiel hatte die ASV Lug/Schwanheim die Elf von Coach Marco Elias mit einem beeindruckenden 8:2 vom Feld gefegt.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 60 Zuschauern besorgte Jonas Haus bereits in der achten Minute die Führung der ASV Lug/Schwanheim. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Marvin Tursa den Vorsprung der Mannschaft von Trainer Frank Heberle & Gerhard Fitzthum. In der 14. Minute erzielte Marc Haumering das 1:2 für die Spfr. Dierbach. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Paul Simon Fitzthum in der 17. Minute. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Die ASV Lug/Schwanheim konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gästen. Alparslan Demiral ersetzte Sebastian Baron, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Sascha Heinrich Miller schlug doppelt zu und glich damit für die Spfr. Dierbach aus (52./64.). Die ASV Lug/Schwanheim kam nicht mehr ins Spiel zurück, Patrik Mayer brachte die Spfr. Dierbach sogar in Führung (68.). In der 79. Minute verwandelte Marco Elias dann einen Elfmeter für die Spfr. Dierbach zum 5:3. Mit dem Abpfiff des Referees Sven Kauter hatte die ASV Lug/Schwanheim das Polster der ersten Hälfte verspielt, sodass es letzten Endes nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Mit 105 Gegentreffern hat die Spfr. Dierbach schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 28 Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 3,62 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Heimmannschaft bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, drei Unentschieden und 24 Pleiten. Die Spfr. Dierbach beendete die Serie von 16 Spielen ohne Sieg.
Die ASV Lug/Schwanheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die ASV Lug/Schwanheim steht mit 25 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich die ASV Lug/Schwanheim schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und sieben Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Begegnungen holte die ASV Lug/Schwanheim insgesamt nur zwei Zähler.
Nächster Prüfstein für die Spfr. Dierbach ist der SV Minfeld auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Die ASV Lug/Schwanheim misst sich zur selben Zeit mit dem FV Neuburg.