SV Weidenhausen II bringt SG Frieda/Schwebda/Aue herbe Pleite bei
Melden von Rechtsverstößen
KOL Werra-Meißner: SG Frieda/Schwebda/Aue – SV Weidenhausen II, 2:5 (1:1), Meinhard
Mit einem deutlichen 5:2-Sieg im Gepäck trat die Zweitvertretung des SV am Sonntag die Heimreise aus Meinhard an. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der SV Weidenhausen II löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Ole Werning brachte Weidenhausen II in der elften Minute ins Hintertreffen. Manuel Wiktor sicherte dem Ligaprimus nach 23 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Nach nur 25 Minuten verließ Noah Eisenhuth von der SG Frieda/Schwebda/Aue das Feld, Niklas Walter kam in die Partie. Lucas Harbich, der von der Bank für Werning kam, sollte für neue Impulse bei Team von Trainer Dirk Rannio sorgen (34.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In Durchgang zwei lief Jannek Friedrich anstelle von Jonas Ferl für den SV auf. Vincent Heine stellte die Weichen für die Mannschaft von Coach Florian Grede auf Sieg, als er in Minute 48 mit dem 2:1 zur Stelle war. Fynn-Luca Eilers versenkte die Kugel zum 3:1 für den Gast (53.). Harbich verkürzte für die SG Frieda/Schwebda/Aue später in der 62. Minute auf 2:3. Zwei schnelle Treffer von Eric Bebendorf (65.) und Guido Bickert (71.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des SV Weidenhausen II. Als Referee Peter Rehmet die Begegnung schließlich abpfiff, war die SG Frieda/Schwebda/Aue vor heimischer Kulisse mit 2:5 geschlagen.
Der Gastgeber steht mit 15 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit 89 Toren fing sich die SG Frieda/Schwebda/Aue die meisten Gegentore in der KOL Werra-Meißner ein. Nun musste sich die SG Frieda/Schwebda/Aue schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Nach 27 Spieltagen und nur fünf Niederlagen stehen für den SV 58 Zähler zu Buche. Erfolgsgarant des SV Weidenhausen II ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 79 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt.
Nach der klaren Niederlage gegen den SV ist die SG Frieda/Schwebda/Aue weiter das defensivschwächste Team der KOL Werra-Meißner. Die SG Frieda/Schwebda/Aue ist nach neun sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während der SV Weidenhausen II mit insgesamt 58 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.
Kommende Woche tritt die SG Frieda/Schwebda/Aue bei FC Großalmerode an (Samstag, 15:00 Uhr), parallel genießt der SV Heimrecht gegen den VFL Wanfried.