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Verbandsliga: SG Rot-Weiß Thalheim – SSC Weißenfels, 2:0 (1:0), Bitterfeld-Wolfen
Aus der eigenen Favoritenstellung konnte SSC Weißenfels gegen die SG Rot-Weiß Thalheim kein Kapital schlagen und erlitt eine überraschende 0:2-Niederlage. Den Thalheimer gelang ein Husarenstreich, indem dem Favoriten eine Niederlage beigebracht wurde. Im Hinspiel hatte SSC Weißenfels einen 3:0-Sieg für sich reklamiert.
Die SG Rot-Weiß Thalheim ging durch Tomasz Bartosiak in der zwölften Minute in Führung. Am Zwischenstand änderte sich weiter nichts, sodass dieser auch gleichzeitig der Pausenstand war. Der Treffer von Bartosiak ließ nach 51 Minuten die 126 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Thalheimer. Mit einem Doppelwechsel wollte SSC Weißenfels frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Maik Zimmermann Blerand Shoshi und Francis Chuwuemeka Nweke für Arkadiusz Krzysztof Luczynski und Nils Thurm auf den Platz (61.). Mit Bartosiak und Til Nicholas Krüger nahm Kai Uwe Ziegler in der 68. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Dmytro Kunyk und Toni Ramon Michaelis. Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Alexander Kroll feierte die SG Rot-Weiß Thalheim einen dreifachen Punktgewinn gegen SSC Weißenfels.
Wenige Spiele vor dem Saisonende rangieren die Thalheimer im unteren Mittelfeld des Tableaus. Die SG bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, sechs Unentschieden und 17 Pleiten.
Der Patzer von SSC Weißenfels zog im Klassement keine Folgen nach sich. Die gute Bilanz des Gasts hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte SSC Weißenfels bisher 26 Siege, drei Remis und sechs Niederlagen. SSC Weißenfels baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Während die SG Rot-Weiß Thalheim am nächsten Montag (14:00 Uhr) bei FSV Saxonia Tangermünde gastiert, duelliert sich SSC Weißenfels zeitgleich mit dem VfB 1906 Sangerhausen.