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Schröder-Liga Saar: FV Bischmisheim – VfL Primstal, 2:3 (0:1), Saarbrücken
Der FV Bischmisheim bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 2:3-Niederlage gegen den VfL Primstal aus der Schröder-Liga Saar. Der VfL Primstal wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Die Mannschaft von Trainer Nicola Lalla hatte mit 4:0 gesiegt.
Jakob Dewald brachte die Gäste in der 13. Minute nach vorn. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Jan Dick ließ sich in der 51. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für den FV Bischmisheim. Zinedin Osmanagic versenkte die Kugel zum 2:1 (59.). Der VfL Primstal drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Karsten Rauber und Julian Scheid sorgen, die per Doppelwechsel für Nicolas Brill und Jannik Schulz auf das Spielfeld kamen (64.). Scheid traf zum 2:2 zugunsten des VfL Primstal (75.). Dass der VfL Primstal in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Pascal Limke, der in der 77. Minute zur Stelle war. Schließlich holte der VfL Primstal gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 3:2-Sieg.
Nach einer mageren Saison steht für den FV Bischmisheim der Abstieg zu Buche. Die Abwehr entpuppte sich bei Team von Nicola Granata in diesem Fußballjahr als Achillesferse. 111 Gegentreffer musste die Heimmannschaft hinnehmen. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für den FV Bischmisheim. Die katastrophale Bilanz: drei Siege, vier Remis und 27 Niederlagen.
Der VfL Primstal ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Der VfL Primstal schaffte mit Platz 13 zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Die Verantwortlichen des VfL Primstal werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal elf Siege und sechs Remis brachte der VfL Primstal zustande. Demgegenüber stehen satte 17 Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird der VfL Primstal alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.