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Bezirksliga Baden-Baden Frauen: SG Bischweier – SV Staufenberg, 8:1 (5:1), Gaggenau
SG Bischweier spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss SV Staufenberg mit 8:1 ab. SG Bischweier hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Team von Coach Kevin Wacker alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte das Heimteam drei Punkte aus Gernsbach-Staufenberg entführt mit einem 7:1-Sieg.
Für das erste Tor sorgte Michelle Schück. In der fünften Minute traf die Spielerin von SG Bischweier ins Schwarze. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Melanie Steinhart von SV Staufenberg, die in der sechsten Minute vom Platz musste und von Lucy Teifel ersetzt wurde. Bei der Elf von Coach Fatebene Nico; Melanie Steinhart kam Paulina Maric für Suham Murad Alshalal ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (15.). Maric war es, die in der 20. Minute den Ball im Tor von SG Bischweier unterbrachte. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Valerie Lehmann schnürte einen Doppelpack (25./31.), sodass SG Bischweier fortan mit 3:1 führte. Schück (35.) und Joan Miracola (40.) brachten SG Bischweier mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Zur Halbzeit blickte SG Bischweier auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In Durchgang zwei lief Nele Viona Jung anstelle von Maric für SV Staufenberg auf. SG Bischweier baute die Führung aus, indem Nadine Wittmann zwei Treffer nachlegte (55./60.). Stefanie Drützler überwand die gegnerische Schlussfrau zum 8:1 für SG Bischweier (89.). Schlussendlich setzte sich SG Bischweier mit acht Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Nach allen 20 Spielen findet sich SG Bischweier in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Bezirksliga Baden-Baden Frauen vorbereiten. Sechs Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz von SG Bischweier der nun abgeschlossenen Saison.
Mit 142 Gegentreffern stellte SV Staufenberg die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 20 Spielen steht der Gast auf dem elften Tabellenplatz. Im Angriff weist SV Staufenberg deutliche Schwächen auf, was die nur zehn geschossenen Treffer eindeutig belegen.