RE KL A 2: SW Meckinghoven – Westfalia Vinnum, 5:1 (4:0), Datteln

Der Westfalia Vinnum konnte dem SW Meckinghoven im letzten Saisonspiel nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 1:5. Schwarz-Weiß ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel hatte der SW Meckinghoven bei den Schwarz-Gelben triumphiert und einen 2:1-Sieg für sich beansprucht.

Das erste Tor des Spiels ging an Schwarz-Weiß. Allerdings gelang dies nur mithilfe des Westfalia Vinnum, denn Unglücksrabe Pascal Beck beförderte den Ball ins eigene Netz (18.). Julien Homfeldt erhöhte den Vorsprung des SW Meckinghoven nach 25 Minuten auf 2:0. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Khaled Omeirat das 3:0 nach (41.). Noch vor der Halbzeit legte Homfeldt seinen zweiten Treffer nach (45.). Die Überlegenheit von Schwarz-Weiß spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Jan-Patrick Roser schickte Timo Scheer aufs Feld. Sebastian Konietzni blieb in der Kabine. In der Halbzeitpause veränderte der SW Meckinghoven die Aufstellung in großem Maße, sodass Kaan Özcan, Ben Walter Biederbeck und Calvin Harres für Steven Mackiol, Simon Dirmeier und Pascal Almenröder weiterspielten. Emre Odabas überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für den SV (60.). In der 66. Minute stellte David Krück um und schickte in einem Doppelwechsel Gencay Akin und Jan Brahms für Homfeldt und Fatih Cengiz auf den Rasen. Robin Nocke, der von der Bank für Kai Diekmann kam, sollte für neue Impulse bei den Schwarz-Gelben sorgen (70.). Mit Michael Asemann und Maximilian Muck nahm Jan-Patrick Roser in der 80. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Alexander Höring und Daniel Kühne. Der Westfalia Vinnum kam kurz vor dem Ende durch Nocke zum Ehrentreffer (89.). Nach abgeklärter Leistung blickte Schwarz-Weiß auf einen klaren Heimerfolg über den SVW.

Der SW Meckinghoven steht zum Abschluss der Saison auf dem siebten Tabellenplatz. In der Offensive rief das Heimteam in 30 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 82 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Was für Schwarz-Weiß bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 15 Siege und sieben Remis stehen acht Pleiten gegenüber.

Die Schwarz-Gelben absolvierten eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Abwehr entpuppte sich bei Gast in diesem Fußballjahr als Achillesferse. 108 Gegentreffer musste der Westfalia Vinnum hinnehmen. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für die Schwarz-Gelben. Die katastrophale Bilanz: drei Siege, drei Remis und 24 Niederlagen.