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Landesliga Ost: SF Walsheim – SG Blickweiler-Breitfurt, 7:2 (2:2), Gersheim
Die SG Blickweiler-Breitfurt kassierte zum Saisonabschluss eine 2:7-Klatsche gegen die SF Walsheim. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. 2:2 hatte das Endergebnis gelautet.
Die SF Walsheim geriet schon in der siebten Minute in Rückstand, als Robert Christian Litoiu das schnelle 1:0 für die SG Blickweiler-Breitfurt erzielte. Karsten Guckert erhöhte den Vorsprung der SG Blickweiler-Breitfurt nach 16 Minuten auf 2:0. Martin Fischer trug sich in der 36. Spielminute in die Torschützenliste ein. Stefan Hohnsbein glich nur wenig später für die SF Walsheim aus (41.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Mit einem Wechsel – Mathias Schmidt kam für Luca Dorda – startete die SF Walsheim in Durchgang zwei. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Jannik Bergmann schnürte einen Doppelpack (49./68.), sodass die Heimmannschaft fortan mit 4:2 führte. Die SG Blickweiler-Breitfurt stellte in der 69. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Patrick Meyer, Lars Werny und Leon Paul für Guckert, Johannes Graus und Litoiu auf den Platz. Dem 5:2 durch Kenneth Weiss (71.) ließen Fischer (73.) und Bergmann (89.) weitere Treffer für die SF Walsheim folgen. Am Ende kam die SF Walsheim gegen die SG Blickweiler-Breitfurt zu einem verdienten Sieg.
Weder Fisch noch Fleisch: Die SF Walsheim schließt das Fußballjahr auf Rang neun ab. Im Angriff agierte das Team von Martin Fischer im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 85 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Die SF Walsheim blickt zum Ende der Saison auf ein respektables Abschneiden – 16 Siege und sieben Remis stehen auf dem Konto. Elfmal kassierte man eine Schlappe. Mit acht Punkten aus den letzten fünf Spielen machte die SF Walsheim deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Die SG Blickweiler-Breitfurt hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt der Gast aber den Klassenerhalt sicher. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei der Mannschaft von Trainer Patrick Meyer wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 88 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Saisonausbeute der SG Blickweiler-Breitfurt ist mager: Die Bilanz setzt sich aus acht Erfolgen, vier Remis und 22 Pleiten zusammen. Die letzten Auftritte der SG Blickweiler-Breitfurt waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.