Kreisliga Vechta: SG Bevern/Essen – SG Scharrel/Ramsloh/Strücklingen, 1:2 (0:2), Essen (Oldenburg)

Mit einem knappen 2:1 endete das Match zwischen SG Scharrel/Ramsloh/Strücklingen und SG Bevern/Essen an diesem 26. Spieltag. Vollends überzeugen konnte SG Scharrel/Ramsloh/Strücklingen dabei jedoch nicht.

Für das erste Tor sorgte Sabrina Raikowski. In der 20. Minute traf die Spielerin der Elf von Andreas Landwehr ins Schwarze. Sandra Deddens erhöhte den Vorsprung der Gäste nach 30 Minuten auf 2:0. Nach nur 30 Minuten verließ Esther Hermes von SG Scharrel/Ramsloh/Strücklingen das Feld, Lisa Norrenbrock kam in die Partie. Mit Sophie Schleper und Linda Möller nahm Sascha Schelosky in der 39. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marie Meyer und Marie Schmitz. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Holger Ricken die Akteurinnen in die Pause. Kurz vor Ultimo war noch Carolin Schleper zur Stelle und zeichnete für das erste Tor von SG Bevern/Essen verantwortlich (90.). Schließlich strich SG Scharrel/Ramsloh/Strücklingen die Optimalausbeute gegen das Schlusslicht ein.

SG Bevern/Essen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Eines der größten Probleme des Heimteams in dieser Saison war die wackelige Abwehr. 84 kassierte Treffer sprechen Bände. Für SG Bevern/Essen geht ein desolates Fußballjahr zu Ende, in dem lediglich drei Siege und ein Remis geholt wurden. 18-mal gab es für SG Bevern/Essen überhaupt nichts zu ernten. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SG Bevern/Essen auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Mit Rang sieben hat SG Scharrel/Ramsloh/Strücklingen am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Die Verantwortlichen von SG Scharrel/Ramsloh/Strücklingen werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal neun Siege und ein Remis brachte SG Scharrel/Ramsloh/Strücklingen zustande. Demgegenüber stehen satte zwölf Niederlagen. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich SG Scharrel/Ramsloh/Strücklingen in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.