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3. Kreisklasse Osterholz 2023: TSV Wallhöfen II – TSV Steden/Hellingst II, 3:2 (0:2), Vollersode
Die Reserve von TSV Wallhöfen und die Zweitvertretung von TSV Steden/Hellingst lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. TSV Steden/Hellingst II war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.
Die Mannschaft von Trainer Tim Schumacher legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Finn Sengestacke aufhorchen (2./11.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Aleksandr Pogosiants von TSV Wallhöfen II, der in der zehnten Minute vom Platz musste und von Pascal Szabong ersetzt wurde. Für Sengestacke war der Einsatz nach 13 Minuten vorbei. Für ihn wurde Jonas Michel Anderleit-Kattau eingewechselt. Nach nur 22 Minuten verließ Hauke-Lennart Ahrens von TSV Steden/Hellingst II das Feld, Mark Zittlau kam in die Partie. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass das Schlusslicht mit einer Führung in die Kabine ging. In der 51. Minute erzielte Fadil Dag das 1:2 für TSV Wallhöfen II. In der 60. Minute gelang der Elf von Trainer Jens Mauer, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Fynn-Ole Müller. TSV Steden/Hellingst II kam nicht mehr ins Spiel zurück, Lars Hülsberg brachte TSV Wallhöfen II sogar in Führung (89.). Mit dem Abpfiff des Referees Maurice Krause hatte TSV Steden/Hellingst II das Polster der ersten Hälfte verspielt, sodass es letzten Endes nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Für TSV Wallhöfen II ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. In dieser Saison sammelte das Heimteam bisher drei Siege und kassierte fünf Niederlagen.
In der Defensivabteilung von TSV Steden/Hellingst II knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des Gasts ist deutlich zu hoch. 110 Gegentreffer – kein Team der 3. Kreisklasse Osterholz 2023 fing sich bislang mehr Tore ein. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von TSV Steden/Hellingst II alles andere als positiv.