2.Kreisklasse Hameln-Pyrmont: SV Lachem-Haverbeck – BW Tündern III, 4:0 (2:0), Hessisch Oldendorf

BW Tündern III konnte dem SV Lachem-Haverbeck nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 0:4. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der SV löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.

Baris Demirkaya brachte Lachem-Haverbeck nach elf Minuten die 1:0-Führung. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (44.) schoss Mechid Chabo einen weiteren Treffer für den Ligaprimus. Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Luka-Kristian Müller von BW Tündern III seinen Teamkameraden Adrian Weihs. Dennis Fulek brachte den SV Lachem-Haverbeck in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (77.). Toni Bannert stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:0 für das Team von Trainer Mirko Majcan her (87.). Schlussendlich verbuchte der SV gegen BW Tündern III einen überzeugenden Heimerfolg.

Nach 25 Spieltagen und nur vier Niederlagen stehen für den SV Lachem-Haverbeck 61 Zähler zu Buche. Wer den SV besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 25 Gegentreffer kassierte der SV Lachem-Haverbeck. Sieben Spiele währt bereits die Serie, in der der SV ungeschlagen ist.

Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und BW Tündern III rangiert vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. Im Sturm der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: 40 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich die Elf von Trainer Maik Hagemann schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam BW Tündern III auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Am kommenden Sonntag trifft der SV Lachem-Haverbeck auf SV Germania Beber-Rohrsen I, BW Tündern III spielt am selben Tag gegen TUSPO Bad Münder.