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Erzgebirgsliga Frauen: ATSV Gebirge/Gelobtland – SV Affalter, 0:2 (0:0), Marienberg
Drei Punkte gingen am Sonntag aufs Konto von SV Affalter. Das Team von Coach Patrick Matthes setzte sich mit einem 2:0 gegen ATSV Gebirge/Gelobtland durch. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SV Affalter wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte SV Affalter ATSV Gebirge/Gelobtland in die Schranken gewiesen und mit 6:1 gesiegt.
Bei SV Affalter ging in der ersten Minute die etatmäßige Keeperin Stephanie Gerlach raus, für sie kam Renee Neubert. Michelle Albrecht musste nach nur 15 Minuten vom Platz, für sie spielte Peggy Österreich weiter. Nach nur 18 Minuten verließ Laura Mönius von ATSV Gebirge/Gelobtland das Feld, Anne Schreiter kam in die Partie. Bis Referee Daniel Uhlig den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Für das erste Tor sorgte Jessica Kramp. In der 44. Minute traf die Spielerin von SV Affalter ins Schwarze. Der Treffer von Nicole Sadler in der 60. Minute schürte bei Fans und Spielerinnen die Hoffnung auf den Aufstieg. Am Schluss gewann SV Affalter gegen ATSV Gebirge/Gelobtland.
Trotz der Niederlage fiel ATSV Gebirge/Gelobtland in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz zwei. Die gute Bilanz der Elf von Trainer Ronald Stephan hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelten die Gastgeber bisher sieben Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen. ATSV Gebirge/Gelobtland baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
SV Affalter führt das Feld nach diesem Erfolg weiter an. Bei Gast greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal neun Gegentoren stellt SV Affalter die beste Defensive der Erzgebirgsliga Frauen. SV Affalter setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon elf Siege auf dem Konto.
Nächster Prüfstein für ATSV Gebirge/Gelobtland ist SC Teutonia Bockau auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 11:00). SV Affalter misst sich zur selben Zeit mit FSV Motor Marienberg.