Umkämpftes Duell in Berlin: Macias trifft zum TSV Rudow II-Sieg gegen SC Schwarz-Weiß Spandau
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Herren Bezirksliga St.2: TSV Rudow II – SC Schwarz-Weiß Spandau, 3:2 (2:1), Berlin
Die Zweitvertretung von TSV Rudow und der SC Schwarz-Weiß Spandau lieferten sich zum Ende der Saison ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Im Hinspiel hatte der SC Schwarz-Weiß Spandau einen knappen 1:0-Sieg eingefahren.
Für den Führungstreffer der Elf von Patrick Rossa zeichnete Clemens Müseler verantwortlich (10.). Younes Ayoub traf zum 1:1 zugunsten von TSV Rudow II (24.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Marco Sauppe das 2:1 nach (42.). TSV Rudow II hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Kevin Ziegenhagen, der von der Bank für Fabio Miguel kam, sollte für neue Impulse bei SC Schwarz-Weiß Spandau sorgen (53.). Mit einem Doppelwechsel wollte der Gast frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Patrick Rossa Oscar Nottmeyer und Théo Kagoué für Ralf Niebisch und Normen Walz auf den Platz (67.). Maciej Macias schoss die Kugel zum 3:1 für TSV Rudow II über die Linie (68.). Ziegenhagen versenkte den Ball in der 75. Minute im Netz der Mannschaft von Dragan Savkovic. Als der Unparteiische Cem Yazirlioglu die Partie abpfiff, reklamierte der Gastgeber schließlich einen 3:2-Heimsieg für sich.
TSV Rudow II absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Offensive von TSV Rudow II wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam TSV Rudow II auf gerade einmal 56 Tore. Die Saisonausbeute von TSV Rudow II ist mager: Die Bilanz setzt sich aus acht Erfolgen, sieben Remis und 15 Pleiten zusammen.
Der SC Schwarz-Weiß Spandau läuft am Ende der Saison auf Platz neun im unteren Mittelfeld ein. Was für den SC Schwarz-Weiß Spandau bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zwölf Siege und vier Remis stehen 14 Pleiten gegenüber.