KOL DI-ODW: SG Sandbach – SV Groß-Bieberau, 1:4 (0:1), Breuberg

Mit 1:4 verlor die SG am vergangenen Sonntag das letzte Saisonspiel deutlich gegen den SV Groß-Bieberau. Der SV Groß-Bieberau hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.

Für Sebastian Serba war der Einsatz nach elf Minuten vorbei. Für ihn wurde Ehsan Shahkhel eingewechselt. Luis Schäfer brachte den SV Groß-Bieberau in der 23. Minute in Front. Am Zwischenstand änderte sich weiter nichts, sodass dieser auch gleichzeitig der Pausenstand war. Kevin da Silva erhöhte für den SV Groß-Bieberau auf 2:0 (49.). Durch einen von Markus Zatocil verwandelten Elfmeter gelang der SG Sandbach in der 50. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Da Silva schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (58.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Osman Aktuerk, als er das 4:1 für den SV Groß-Bieberau besorgte (63.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die Mannschaft von Manuel Philipp Santiago noch einen Doppelwechsel vor, sodass Mazlum Temel und Silva Jose Mendes für Lukas Schreiber und Aktuerk weiterspielten (85.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Markus Volk siegte der Gast gegen die SG.

Mit Rang elf hat die SG Sandbach am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Im Angriff agierte Sandbach im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 68 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Die Saison lief für die Elf von Coach Husam Sanori mittelmäßig, was sich aus der Bilanz von 15 Erfolgen, drei Unentschieden und 16 Niederlagen ablesen lässt.

Über weite Strecken der Saison zeigte der SV Groß-Bieberau große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Auf den herausragenden Angriff konnte sich der SV Groß-Bieberau verlassen. 105 Tore markierte die Offensivabteilung im Verlauf der Saison. Gegen den SV Groß-Bieberau fanden die Gegner lange kein Mittel mehr. Ganze acht Siege in Folge sammelte der SV Groß-Bieberau zum Saisonabschluss.