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Kreisliga B1: TSGV Rechberg – TSB Schwäbisch Gmünd, 3:6 (3:3), Schwäbisch Gmünd
Trotz eines zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Rückstandes erreichte TSB Schwäbisch Gmünd einen deutlichen 6:3-Erfolg gegen TSGV Rechberg. Die Beobachter waren sich einig, dass TSGV Rechberg als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Im Hinspiel hatte TSB Schwäbisch Gmünd einen 3:0-Sieg für sich reklamiert.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Dejan Grabrovec von der Elf von Selvir Hodzic, der in der elften Minute vom Platz musste und von Helmut Vergone ersetzt wurde. Nach nur 19 Minuten verließ Tim-Joel Günter von TSGV Rechberg das Feld, Thorsten Geiger kam in die Partie. Jakob Nagel versenkte die Kugel zum 1:0 (20.). In der 23. Minute erhöhte Fabian Barth auf 2:0 für TSGV Rechberg. Mit einem schnellen Hattrick (30./35./40.) zum 3:2 schockte Erhun Kaya das Team von Simon Lettenmeier und drehte das Spiel. Marco Brenner sicherte dem Heimteam nach 44 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Kaya sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 6:3 (46./60./90.) aus der Perspektive von TSB Schwäbisch Gmünd. Mit dem Schlusspfiff durch den Schiedsrichter stand der Auswärtsdreier für den Gast. Man hatte sich gegen TSGV Rechberg durchgesetzt.
TSGV Rechberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende steht TSGV Rechberg mit 16 Punkten auf Platz neun. In der Verteidigung von TSGV Rechberg stimmt es ganz und gar nicht: 60 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich TSGV Rechberg schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte TSGV Rechberg die dritte Pleite am Stück.
TSB Schwäbisch Gmünd sprang mit diesem Erfolg auf den zweiten Platz. Die Angriffsreihe von TSB Schwäbisch Gmünd lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 63 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Zuletzt lief es erfreulich für TSB Schwäbisch Gmünd, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.