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Kreisliga A Frauen: 1. FC Düren – SG Schleiden/Gevenich/Linnich, 0:11 (0:8), Düren
Einen furiosen Auswärtssieg feierte SG Schleiden/Gevenich/Linnich. Am Ende hatte man 1. FC Düren mit 11:0 abgeschossen. 1. FC Düren war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Im Hinspiel war die Mannschaft von Trainer Strauch Sabrina mit 0:4 krachend untergegangen.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Anna Marie Sophie Schmitz von Heimteam, die in der 14. Minute vom Platz musste und von Lea Siepen ersetzt wurde. 1. FC Düren wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin von 1. FC Düren bis dahin hinter sich. In Durchgang zwei lief Yvonne Huber anstelle von Celina Küppers für 1. FC Düren auf. Schließlich war 1. FC Düren vor eigenem Publikum in allen Belangen unterlegen und SG Schleiden/Gevenich/Linnich nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Mit 62 Gegentreffern hat 1. FC Düren schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sechs Tore. Das heißt, 1. FC Düren musste durchschnittlich 5,17 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt 1. FC Düren weiter im Schlamassel. 1. FC Düren musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da 1. FC Düren insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die schmerzliche Phase von 1. FC Düren dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Nach diesem Erfolg steht SG Schleiden/Gevenich/Linnich auf dem vierten Platz der Kreisliga A Frauen. Die Elf von Trainer Heike Jordans bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und sechs Pleiten. Durch den klaren Erfolg über 1. FC Düren ist SG Schleiden/Gevenich/Linnich weiter im Aufwind.