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Kreisoberliga Westthüringen: SG SV Grün-Weiß Gospenroda – SpG SG Glücksbrunn Schweina II, 7:0 (4:0), Berka/Werra
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die SG SV Grün-Weiß Gospenroda und die Zweitvertretung von SpG SG Glücksbrunn Schweina mit dem Endstand von 7:0. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Die Gospenrodaer enttäuschten die Erwartungen nicht. Für beide Mannschaften war beim 1:1 im Hinspiel punktmäßig der gleiche Ertrag herausgesprungen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 110 Zuschauern besorgte Marcus Hohmann bereits in der sechsten Minute die Führung der SG SV Grün-Weiß Gospenroda. Jonas Jonik erhöhte für die Grün-Weißen auf 2:0 (17.). Til Zarschler schraubte das Ergebnis in der 24. Minute mit dem 3:0 für den Ligaprimus in die Höhe. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Ralf Wünsch, der noch im ersten Durchgang Robert Aßmus für Julian Reum brachte (24.). Das 4:0 für die Gospenrodaer stellte Hohmann sicher. In der 34. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. SpG SG Glücksbrunn Schweina II rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Philipp Tischer von den Gästen seinen Teamkameraden Timo Schenk. Durch Treffer von Hohmann (48.), Zarschler (60.) und Björn Kümmel (89.) zog die SG SV Grün-Weiß Gospenroda uneinholbar davon. Wenige Minuten später holte Patrick Lorenz Alexander Schüler vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Kümmel (54.). Nach abgeklärter Leistung blickten die Gospenrodaer auf einen klaren Heimerfolg über SpG SG Glücksbrunn Schweina II.
Nach 29 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für die SG SV Grün-Weiß Gospenroda 62 Zähler zu Buche. Mit beeindruckenden 99 Treffern stellt die Heimmannschaft den besten Angriff der Kreisoberliga Westthüringen. Seit 18 Begegnungen haben die Gospenrodaer das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
SpG SG Glücksbrunn Schweina II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität von SpG SG Glücksbrunn Schweina II unteres Mittelfeld.
Während die SG SV Grün-Weiß Gospenroda am kommenden Sonntag den SV Westring Gotha empfängt, bekommt es SpG SG Glücksbrunn Schweina II am selben Tag mit dem ESV Gerstungen zu tun.