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Bezirksliga Alb Frauen: SV Weiler – TSV Ofterdingen Damen, 0:11 (0:5), Rottenburg-Weiler
Für SV Weiler endete die Saison mit einem 0:11-Debakel gegen TSV Ofterdingen Damen. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. TSV Ofterdingen Damen enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatte TSV Ofterdingen Damen keinerlei Probleme mit SV Weiler gehabt und einen 6:3-Erfolg verbucht.
Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Manja Sommer mit den Treffern (9./14./30.) zum 3:0 für TSV Ofterdingen Damen. Mit Samira Judersleben und Leonie Schlicht nahm Fabrizio Sanfilippo in der 17. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Svenja Hahn und Janina Stefen. Nach nur 24 Minuten verließ Ronja Hecht von SV Weiler das Feld, Jana Sophie Ozimek kam in die Partie. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Sommer ihren vierten Treffer nachlegte (45.). Kurz darauf traf Manja Sommer in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für TSV Ofterdingen Damen zum 5:0 (48.). Manja Sommer überwand die gegnerische Schlussfrau zum 6:0 für den Spitzenreiter (50.). Die Hintermannschaft von SV Weiler glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand der Tabellenletzte mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Anstelle von Lena Priester war nach Wiederbeginn Sandra Müller-Marek für TSV Ofterdingen Damen im Spiel. Das 8:0 für die Mannschaft von Coach Patrick Sommer stellte Sommer sicher. In der 69. Minute traf sie zum achten Mal während der Partie. Den Vorsprung der Gäste ließ Manja Sommer in der 74. Minute anwachsen. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Patrick Sommer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Erika Görlitz und Kristina Durau kamen für Luisa Clara Wulle und Nicole Fischer ins Spiel (72.). Durau stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 11:0 für TSV Ofterdingen Damen her (90.). Als Andreas Eberle das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage von SV Weiler besiegelt.
Mit 67 Gegentreffern stellte das Heimteam die schlechteste Defensive der Liga. Im Angriff weist SV Weiler deutliche Schwächen auf, was die nur 31 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Meistens verließ SV Weiler den Platz als Verlierer, insgesamt elfmal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur drei Siege und zwei Unentschieden. Für SV Weiler endet die Spielzeit mit einer langen Durststrecke. So wartet SV Weiler schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann TSV Ofterdingen Damen die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Bezirksliga Alb Frauen feiern. Auch im letzten Spiel stellte der Angriff von TSV Ofterdingen Damen noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 70 an. Liga-Bestwert! Nur zweimal gab sich TSV Ofterdingen Damen bisher geschlagen. TSV Ofterdingen Damen scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende sieben Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.