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Frauen Kreisliga Jade-Weser-Hunte: SG SW Oldenburg/Huntlosen – SG am Meer, 0:7 (0:4), Großenkneten
SG am Meer spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss SG SW Oldenburg/Huntlosen mit 7:0 ab. SG am Meer war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Für das 1:0 und 2:0 war Stine Meyerjürgens verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (8./17.). Lieske Hollmann überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SG am Meer (22.). Julia Sandstede legte in der 38. Minute zum 4:0 für den Ligaprimus nach. Nach dem souveränen Auftreten des Teams von Fabian Sylvester überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Zum Seitenwechsel ersetzte Lina Martens von Gast ihre Teamkameradin Sandstede. SG SW Oldenburg/Huntlosen kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Alina Fenslage, Lisa Rönnau und Sajeda Hawas Afdo standen jetzt Neele Sophie Budde, Lea-Marie Luise Sekyra und Sophia Hayen auf dem Platz. Kea Bölts (51.), Kerrin Vanessa Hinrichs (70.) und Chantal Behrens (78.) bauten die komfortable Führung von SG am Meer weiter aus. Friedhelm Harfst pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SG am Meer bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Zum Ende des Fußballjahres bekleidet SG SW Oldenburg/Huntlosen den fünften Tabellenplatz. Im Angriff agierte die Elf von Trainer Alexander Stecker im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 36 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Das Heimteam blickt zum Ende der Saison auf ein respektables Abschneiden – sieben Siege und fünf Remis stehen auf dem Konto. Sechsmal kassierte man eine Schlappe.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann SG am Meer die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Frauen Kreisliga Jade-Weser-Hunte feiern. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 69:9 belegt, dass es bei SG am Meer in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft. SG am Meer hat die gesamte Spielzeit den Nimbus der Unbesiegbarkeit gewahrt. 16 Dreier und zwei Punkteteilungen stehen zu Buche für SG am Meer.
SG SW Oldenburg/Huntlosen ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.