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Kreisoberliga: Rot-Weiß Schönow – SV Friedrichsthal, 10:0 (2:0), Bernau bei Berlin
Einen furiosen 10:0-Heimsieg fuhr die Rot-Weiß Schönow gegen den SV Friedrichsthal ein. Die Rot-Weiß Schönow hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel bei SV Friedrichsthal hatte die Rot-Weiß Schönow schlussendlich mit 4:2 für sich entschieden.
Maximilian Bachnick brachte den SV Friedrichsthal per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der zwölften und 34. Minute vollstreckte. Mit der Führung für die Rot-Weiß Schönow ging es in die Halbzeitpause. Enrico Molkentin glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für das Heimteam (55./56.). Mit einem Doppelwechsel holte Hendrik Brösel Pascal Bettge und Emurla Musa vom Feld und brachte Lukas Lang und Marcus Croonenbrock ins Spiel (59.). Durchsetzungsstark zeigte sich die Rot-Weiß Schönow, als Bachnick (63.) und Iven Eckardt (69.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Mit Eckardt und Tobias Münchberg nahm Hendrik Brösel in der 71. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Viet Anh Trinh Quoc und Max Gronski. Für das 7:0 und 8:0 war Gronski verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (75./78.). Bachnick (84.) und Christoph Spitze (86.) brachten die Rot-Weiß Schönow mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit dem Schlusspfiff des Referees fuhr die Rot-Weiß Schönow einen exorbitant hohen Sieg ein und der SV Friedrichsthal trat mit einer 0:10-Abfuhr die Heimreise an.
Die Rot-Weiß Schönow hat nach dem souveränen Erfolg über den SV Friedrichsthal weiter die zweite Tabellenposition inne. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil der Rot-Weiß Schönow ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 26 Gegentore zugelassen hat. Die Rot-Weiß Schönow weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 22 Erfolgen, drei Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Die Rot-Weiß Schönow scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige elf Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.
Der SV Friedrichsthal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach 26 absolvierten Begegnungen nehmen die Gäste den 15. Platz in der Tabelle ein. 34:97 – das Torverhältnis der Mannschaft von Trainer Steven Rohrlack spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich der SV Friedrichsthal schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der SV Friedrichsthal die vierte Pleite am Stück.
Nächster Prüfstein für die Rot-Weiß Schönow ist die Reserve von SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde auf gegnerischer Anlage (Samstag, 12:00). Der SV Friedrichsthal misst sich zur selben Zeit mit der Zweitvertretung von FSV Bernau.