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Erzgebirgssparkassen-Liga: SV Affalter – ATSV Gebirge-Gelobtland, 1:0 (1:0), Lößnitz
Der SV Affalter überraschte noch einmal zum Saisonausklang und siegte gegen ATSV Gebirge-Gelobtland mit 1:0. Mit breiter Brust war ATSV Gebirge-Gelobtland zum Duell mit dem SV Affalter angetreten – der Spielverlauf ließ bei ATSV Gebirge-Gelobtland jedoch Ernüchterung zurück. Ein Punkt hüben, ein Punkt drüben – so hatte die Ausbeute der beiden Mannschaften beim 2:2-Unentschieden im Hinspiel gelautet.
Marc Zimmermann brachte sein Team in der 18. Minute nach vorn. Zur Pause war der SV Affalter im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Tobias Ehrig von ATSV Gebirge-Gelobtland nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Toni Kraus blieb in der Kabine, für ihn kam Tom Wendrock. David Richter tauschte zur Halbzeit zwei für dieselbe Position nominierte Spieler. Jakob Keller war fortan für Jonas Neef dabei. Mit einem Doppelwechsel wollte ATSV Gebirge-Gelobtland frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Tobias Ehrig Nick Fritzsch und Michel Fischer für Paul Beiermann und Michal Lesnak auf den Platz (82.). Nach der Rückkehr aus der Kabine fielen keine weiteren Tore; so reichte dem SV Affalter der 1:0-Halbzeitstand für den dreifachen Punktgewinn.
Mit 113 Gegentreffern stellte das Schlusslicht die schlechteste Defensive der Liga. Der Offensive der Heimmannschaft mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 30 Tore stehen für den SV Affalter zu Buche. Auch wenn sich der SV Affalter in dieser Saison den Klassenerhalt sicherte, berauschend liest sich die Bilanz von drei Siegen, vier Unentschieden und 19 Niederlagen nicht.
ATSV Gebirge-Gelobtland absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Offensive der Gäste wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam ATSV Gebirge-Gelobtland auf gerade einmal 46 Tore. Die Verantwortlichen von ATSV Gebirge-Gelobtland werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal sieben Siege und vier Remis brachte ATSV Gebirge-Gelobtland zustande. Demgegenüber stehen satte 15 Niederlagen.