AJ - SBB - U18: SpG Goyatzer SV/FSV Groß Leuthen/Gröditsch – VfB Herzberg 68, 0:8 (0:5), Märkische Heide

Das Team von Trainer Jens Scheithauer ließ SpG Goyatzer SV/FSV Groß Leuthen/Gröditsch im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 8:0. Als Favorit rein – als Sieger raus. VfB Herzberg 68 hat alle Erwartungen erfüllt.

Oskar Barth trug sich in der 16. Spielminute in die Torschützenliste ein. Nach nur 21 Minuten verließ Paul-Maximilian Schmidt von VfB Herzberg 68 das Feld, Elias Malle kam in die Partie. SpG Goyatzer SV/FSV Groß Leuthen/Gröditsch musste den Treffer von Bennett-Leander Stein zum 2:0 hinnehmen (23.). Der dritte Streich von VfB Herzberg 68 war Barth vorbehalten (26.). In der 26. Minute stellte SpG Goyatzer SV/FSV Groß Leuthen/Gröditsch personell um: Per Doppelwechsel kamen Marco Groß und Anika Bramburger auf den Platz und ersetzten Dominik Franke und Martin Burow. Leo Kammer (28.) und Barth (36.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung von VfB Herzberg 68. Die Hintermannschaft von SpG Goyatzer SV/FSV Groß Leuthen/Gröditsch glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand die Elf von Alexander Zimmerling mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Kammer schnürte einen Doppelpack (56./63.), sodass VfB Herzberg 68 fortan mit 7:0 führte. Barth besorgte in der Schlussphase schließlich den achten Treffer für den Gast (72.). Bei Tabellenführer ging in der 77. Minute der etatmäßige Keeper Luis Medelnik raus, für ihn kam Collin Bode. Mit dem Spielende fuhr VfB Herzberg 68 einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SpG Goyatzer SV/FSV Groß Leuthen/Gröditsch klar, dass gegen VfB Herzberg 68 heute kein Kraut gewachsen war.

Mit 120 Gegentreffern stellte SpG Goyatzer SV/FSV Groß Leuthen/Gröditsch die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 20 Spielen findet sich der Gastgeber in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der AJ - SBB - U18 vorbereiten. Die Offensive von SpG Goyatzer SV/FSV Groß Leuthen/Gröditsch überzeugte in dieser Saison überhaupt nicht. Mit nur 47 Treffern ist die Angriffsleistung noch verbesserungswürdig. Die Bilanz von SpG Goyatzer SV/FSV Groß Leuthen/Gröditsch lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Zwei Siege und drei Remis stehen 15 Niederlagen am Saisonende gegenüber.

Nach 20 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für VfB Herzberg 68 53 Zähler zu Buche. Auch im letzten Spiel stellte der Angriff von VfB Herzberg 68 noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 108 an. Liga-Bestwert! Bis zum Saisonabschluss zeigte sich VfB Herzberg 68 sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen zwölf Punkte.