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Westsachsenliga: Ebersbrunner SV – SV Lok Glauchau-Niederlungwitz, 4:0 (2:0), Zwickau
SV Lok Glauchau-Niederlungwitz hat noch nicht so recht in die Saison gefunden. In den ersten zwei Spielen ging das Team von Coach Markus Prüstel kein einziges Mal als Sieger hervor. An diesem Spieltag verlor man 0:4 gegen Ebersbrunner SV.
Moritz Wolf trug sich in der 32. Spielminute in die Torschützenliste ein. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (42.) schoss Michael Eschke einen weiteren Treffer für Ebersbrunner SV. Mit der Führung für die Mannschaft von Thomas Schenke ging es in die Halbzeitpause. Mit einem Wechsel – Nico Friesel kam für Tom Böhm – startete SV Lok Glauchau-Niederlungwitz in Durchgang zwei. Anstelle von Josef Leutert war nach Wiederbeginn Elias Mittelbach für Ebersbrunner SV im Spiel. Fritz Gerisch ließ den Anhang der Gastgeber unter den 50 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Eigentlich war SV Lok Glauchau-Niederlungwitz schon geschlagen, als Eschke das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (57.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Thomas Schenke, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Finn Thieme und Robin Schmalz kamen für Sebastian Grune und Patrice-Pascal Reißig ins Spiel (71.). Mit Gerisch und Patrick Traczuk nahm Thomas Schenke in der 84. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Justin Thurm und Lukas Habich. Am Ende blickte Ebersbrunner SV auf einen klaren 4:0-Heimerfolg über SV Lok Glauchau-Niederlungwitz.
Der geringen Aussagekraft der aktuellen Tabelle zum Trotz steht Ebersbrunner SV nach diesem Erfolg auf Platz zwei.
Die Bedeutung der Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt ist noch gering: Dennoch ist es für SV Lok Glauchau-Niederlungwitz wenig erfreulich, dass man im Klassement nach der Niederlage nur noch auf dem elften Rang steht.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist Ebersbrunner SV zu TSV Crossen, gleichzeitig begrüßt SV Lok Glauchau-Niederlungwitz den SV Planitz auf heimischer Anlage.