KLB Wetzlar: FC Spartak Wetzlar – SC Waldgirmes III, 2:2 (0:1), Wetzlar

Am Sonntag trennten sich der FC Spartak Wetzlar und SC Waldgirmes III unentschieden mit 2:2. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis.

SC Waldgirmes III erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Sebastian Preidt traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Ein Tor mehr für das Team von Coach Yannik Reimann machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Mit einem Wechsel – Bogdan Bandura kam für Jannis Faber – starteten die Gäste in Durchgang zwei. Für das 2:0 von SC Waldgirmes III zeichnete Simon Gissel verantwortlich (49.). Eigentor in der 50. Minute: Pechvogel Raphael Steger beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit dem FC Spartak Wetzlar den 1:2-Anschluss. Das Schlusslicht drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Germann Sablin und Nikolaj Schmidt sorgen, die per Doppelwechsel für Otto Pflaum und Sergej Stel auf das Spielfeld kamen (60.). Serhii Hnat war es, der in der 74. Minute den Ball im Tor von SC Waldgirmes III unterbrachte. SC Waldgirmes III wähnte den Sieg bereits in trockenen Tüchern, als dem FC Spartak Wetzlar die Kehrtwende gelang und er den Rückstand folglich noch egalisierte.

Der FC Spartak Wetzlar muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Vier Spiele und noch kein Sieg: Die Mannschaft von Trainer Nikolaj Schmidt wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.

SC Waldgirmes III besetzt momentan mit sechs Punkten den neunten Tabellenplatz, das Torverhältnis ist mit 8:8 ausgeglichen. Einen Sieg, drei Remis und eine Niederlage hat SC Waldgirmes III derzeit auf dem Konto.

Für den FC Spartak Wetzlar steht als Nächstes eine Auswärtsaufgabe an. Am Mittwoch geht es zu Zweitvertretung von VfB Aßlar. Am Sonntag muss SC Waldgirmes III vor heimischer Kulisse gegen SG Waldsolms III ran.